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Forschungsprojekt e-shape



EuroGEOSS Renewable Energy Showcase „High photovoltaic penetration at urban scale“

Im Global Earth Observation System of Systems (GEOSS) bildet EuroGEOSS den europäischen Beitrag, mit dem die Nutzung von durch GEO generierten Daten gefördert werden soll. Das Projekt E-shape unterstützt den Aufbau von EuroGEOSS unter anderem mit sieben sogenannten „Showcases“, die sich auf die Bereiche Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Landwirtschaft, Gesundheitsüberwachung, erneuerbare Energien, Überwachung von Ökosystemen, Bewirtschaftung von Wasserressourcen, Katastrophenresilienz und die Klimaüberwachung beziehen.

Laufzeit:
Mai 2019 bis Mai 2023

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Förderung durch:
Europäische Kommission, Horizon 2020

Projektbeteiligte:
ARMINES, France (Koordinator)
Institut für Vernetzte Energiesysteme, Abteilung Energiesystemanalyse
Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum, Abteilung Atmosphäre und Abteilung Dynamik der Landoberfläche
... sowie weitere 58 Partner aus 17 Ländern

Projektleiterin am Institut für Vernetzte Energiesysteme:
Dr. Marion Schroedter-Homscheidt

Projektbeschreibung:
Im Rahmen des Showcases „Energie“ zielt der Themenschwerpunkt „High photovoltaic penetration at urban scale“ darauf ab, EO-basierte Daten als Alternative zu OpenStreetMap-Daten der Landoberfläche in das GIS-ähnliche Energiesystemmodell FlexiGIS zu integrieren. Hierbei wird das Hauptaugenmerk auf die Detektion von erneuerbaren Energiequellen wie der Photovoltaik und der Solarthermie aus Befliegungs- und Satellitendaten gerichtet.

Das Institut für Vernetzte Energiesysteme beschäftigt sich in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum (DLR-DFD) mit der Definition charakteristischer Erkennungsmerkmale von PV- und Solarthermie-Anlagen. Hier kann das DLR detaillierte Kenntnisse zum Aufbau von Anlagen aus der PV-Modul-Forschung und Daten des vom Institut für Vernetzte Energiesysteme geführten Copernicus Strahlungsdatenservice einbringen.

Die extrahierten, charakterisierten und geocodierten PV- und Solarthermie-Anlagen werden im Anschluss in der eigenentwickelten Energiemodellierungssoftware FlexiGIS genutzt. FlexiGIS unterstützt mögliche Nutzer wie Netzbetreiber, Entscheidungsträger in der Stadtplanung, Industrie, Aggregatoren für den Solarstromhandel, Bürger zum Beispiel zur Planung des Eigenstromverbrauchs von Betreibern von PV-Anlagen und Forscher bei der Modellierung urbaner Verteilnetz-Energiesysteme. Dies können zum Beispiel Planungs- und Überwachungsaufgaben oder die kurzfristige Vorhersage der räumlichen/zeitlichen Variabilität des Stromverbrauchs und der Stromerzeugung von PV-Dachanlagen unterstützen.

Weitere Informationen:

  • https://e-shape.eu/
  • https://github.com/FlexiGIS
  • Projektflyer "e-shape Immersed"
  • Video e-shape

Kontakt
Dr. rer. nat. Marion Schroedter-Homscheidt
Gruppenleiterin

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Vernetzte Energiesysteme
, Energiesystemanalyse
Oldenburg

Tel.: +49 441 99906-463

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