Berufliche Tätigkeiten
Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist die empirische Analyse des Mobilitäts- und Reiseverhaltens. Im Fokus steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen, individuellen sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen und spezifischen Verhaltensweisen unter Berücksichtigung grundlegender gesellschaftlicher Veränderungen wie der Digitalisierung und dem demografischen Wandel. Mit den quantitativen und qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung hat Claudia Nobis in den letzten Jahren unter anderem multimodales Verhalten, Carsharing, die Entwicklung des Rad- und öffentlichen Verkehrs sowie die Mobilität im ländlichen Raum untersucht. Darüber hinaus arbeitet sie im Rahmen des MovingLab an der Entwicklung neuer, GPS- und Sensordaten basierter Methoden zur Erhebung von Mobilitätsverhalten.
Claudia Nobis hat eine Vielzahl an Studien und Projekten geleitet. Aktuell leitet sie das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „MOBITAT 2050 – Eine nachhaltige Mobilität für Pendlerinnen und Pendler der Zukunft“, das vom Umweltbundesamt geförderte Projekt „Erarbeitung einer Suffizienzstrategie für den Verkehrssektor und ihre erfolgreiche Kommunikation“ sowie die DLR-Panel-Untersuchung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Mobilitätsverhalten. Im Rahmen der vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr in Auftrag gegebenen Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ verantwortet sie als Mitglied des Leitungsteams u.a. die Aufbereitung und Grundauswertung der Daten sowie das Erstellen der Berichte.
Akademische Ausbildung
Veröffentlichungen
Eine Übersicht aller Veröffentlichungen, welche im Rahmen ihrer DLR-Tätigkeit erstellt werden, ist zu finden im DLR-Publikationsserver elib.