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Das Metallographielabor



Auflichtabbildung eines Schliffes einer nach Barker geätzten Aluminiumlegierung in polarisiertem Licht

Die in einem Werkstück vorliegenden Phasen und Gefüge der Analyse zugänglich zu machen ist die Aufgabe der Metallographie im Institut für Werkstoff-Forschung. In dieser zentralen Anlaufstelle werden hierzu die notwendigen Schliffe präpariert, so dass die Mikrostruktur, deren Verformungen, gegebenenfalls Materialfehler und im Fall des Versagens auch Risse, Bruchflächen und andere Störungen sichtbar gemacht werden können.

Die hierzu notwendigen Verfahren werden am Institut auf hohem Niveau gepflegt, so dass insbesondere im Bereich der Titanwerkstoffe, der Metallmatrix-Faserverbundwerkstoffe und der keramischen Faserverbunde eine herausragende Expertise vorhanden ist. Am Institut neu entwickelte Werkstoffe erfordern in der Regel die Anpassung bewährter Präparationsmethoden oder auch ihre Neuentwicklung. Zur Umsetzung dieser Ziele verfügt das Metallographielabor, sowohl über eine Vielzahl von Trenn-, Einbett- sowie halb- und vollautomatischen Schleifmaschinen, als auch über ein Labor zur chemischen Ätzung.

Zur Zielerreichung ist eine ständige Probenkontrolle mit lichtoptischen Methoden notwendig. Diese und die Untersuchung der Proben, sofern sie auf der entsprechenden Längenskala liegen, werden mit der im Metallographielabor integrierten Lichtmikroskopie durchgeführt. Hierzu sind verschiedene metallographische Auflichtmikroskope vorhanden. Das verfügbare Methodenspektrum reicht von der Hell- und Dunkelfeldabbildung über den Differenzinterferenzkontrast (DIC) bis zur Abbildung mit erweiterter Tiefenschärfe (EFI). Weiterhin verfügt das Metallographielabor über einen automatischen Mikrohärteprüfer. Digitale Bildaufnahmen und Dokumentation sind bei nahezu allen Geräten integriert.

Die Mitarbeiter des Metallographielabors bringen seit vielen Jahren ihre Expertise auf Fachtagungen wie auch auf Schulungsveranstaltungen mit externen Industriepartnern ein; zudem unterstützen wir gerne auch externe Auftraggeber bei der Lösung schwieriger Präparationsaufgaben.

Ausstattung:

  • Metallographische Auflichtmikroskope für Hellfeld, Dunkelfeld, Polarisations- und Diffrenz-Interfrenkontrast (DIC).
  • Verschiedene Stereomikroskope für unterschiedliche Vergrößerungsbereiche
  • Konfokales Lasescanningmikroskop Zeiss LSM 700
  • Clemex (ATM) Mikrohärteprüfer
  • Verschiedene Trenn-, Einbett- und Poliermaschinen

Kontakt
Alexander Francke
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Werkstoff-Forschung

Köln

Tel.: +49 2203 601-4845

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