Quelle: hmp Architekten Allnoch und Hütt.
Quelle: Thermo Fischer Scientific.
Quelle: Dr. Anna Carlsson, Thermo Fisher Scientific.
Quelle: Privat (Marc Ley).
Quelle: DLR (CC BY-NC-ND 3.0).
Das Institut für Werkstoff-Forschung erweitert seinen analytischen Gerätepark um ein neues Transmissionselektronenmikroskop (TEM).
Im Rahmen einer vom DLR-Vorstand beschlossenen Großinvestition werden das TEM der neusten Generation Spectra 300 der Firma Thermo Fisher Scientific und mehrere Peripheriegeräte angeschafft, sowie ein neues Laborgebäude errichtet. Das Gebäudedesign ist dazu vollständig an den strengen Umgebungsanforderungen des Mikroskops ausgerichtet. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2024 geplant.
Nach dem ersten Spatenstich am 6. September wurde im November der Bau des Fundaments und der Bodenplatte abgeschlossen. Um keine störenden Vibrationen aus dem Gebäude und aus der Umgebung an das Mikroskop zu übertragen, wurde eine massive Bodenplatte mit 2,00 m Dicke und 1500 t Gewicht gegossen. Dabei kamen 600 m³ Beton zum Einsatz.
Bei der Transmissionselektronenmikroskopie handelt es sich um eine hochauflösende, analytische Technik zur Visualisierung und Untersuchung von Material mit Auflösung vom µm-Bereich bis hin zur atomaren Auflösung. Hierbei werden extrem dünne Proben mit energiereichen Elektronen durchstrahlt und die dabei auftretenden Wechselwirkungen untersucht.