Abteilung Prozessoptimierung und Digitalisierung

Die Abteilung Prozessoptimierung und Digitalisierung erforscht die Abbildung realer Komponenten in digitalen Zwillingen für eine prädiktive Instandhaltung sowie die Optimierung von Prozessabläufen.

Ziele

Die Abteilung Prozessoptimierung und Digitalisierung konzentriert sich auf die Optimierung von MRO-Prozessen und die kontinuierliche Zustandsüberwachung mit dem Ziel einer vorausschauenden Wartungsplanung. Hierzu wird ein digitaler Zwilling des realen Produkts entwickelt, welcher ein stets aktuelles und möglichst vollständiges Abbild des realen Produkts darstellt, alle relevanten Daten aufnimmt, verarbeitet sowie bereitstellt und so als Schnittstelle zwischen einzelnen MRO-Prozessen dient. Damit wir nicht nur eine Grundlage für die Organisation und Analyse von Daten geschaffen, sondern es werden auch unterschiedliche Stakeholder und Ingenieursdisziplinen miteinander verknüpft.

Methoden

Eine wesentliche wissenschaftliche Fragestellung ist die Auswertung der aus Wartung, Reparatur, Betrieb sowie Bordsystemen gewonnenen heterogenen Daten. So sollen erwartete Schäden, Degradation und Wartungserfordernisse nicht nur statistisch, sondern individuell für das jeweilige Produkt und seine spezifischen Eigenschaften vorhergesagt werden können.

Mit Hilfe innovativer Technologien sollen einzelne Wartungsprozesse so optimiert werden, dass sie nahtlos in eine übergeordnete Prozesskette integriert werden können. Heutige manuelle und aufwendige Prozesse können so z.B. durch eine automatische Dokumentation und Datenauswertung zuverlässiger und effizienter gestaltet werden.

Die praktische Erforschung und Demonstration der adressierten Themen erfolgt im Applikationszentrum MRO des Instituts.

Kontakt

Dr.-Ing. Florian Raddatz

Abteilungsleiter
Prozessoptimierung und Digitalisierung