Wissenschaftsjahr "Die Zukunft der Energie" offiziell eröffnet
"Als Schüler wollte ich die Welt erobern. Jetzt ist erst mal die Sonne dran", sagt Prof. Dr. Robert Pitz-Paal, Solarforscher im DLR-Institut für Technische Thermodynamik, einer der vier vorgestellten Forscher, in dem Kurzfilm. Die Porträts zeigen die Menschen hinter der Forschung, ihre Ziele heute und ihre Träume und Vorstellungen als Kinder.
Ein guter Ansatz, denn das Jahr der Wissenschaften richtet sich vor allem Kinder und Jugendliche und die erreicht man besser, wenn klar wird, dass auch die Forscher von heute einmal klein und nur mit ihren Träumen angefangen haben.
Auch die Bundesforschungsministerin setzte in ihrer Rede ganz auf die Forscher. "Die Förderung der Energieforschung gehört zu den Prioritäten unserer Forschungspolitik. Nur durch verstärkte Forschung werden wir den notwendigen Umbau unserer Energieversorgung erreichen."
Schön wäre es, wenn das Thema Energie im kommenden Jahr tatsächlich Gegenstand von Diskussionen wird und wenn gelingt, was sich Annette Schavan erhofft: "Das Wissenschaftsjahr soll dazu beitragen, die Debatte über neue Lösungen und Konzepte für die künftige Energieversorgung in die Mitte der Gesellschaft zu bringen."
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