Der vom 20. bis 22. Juni 2022 in Bad Zwischenahn stattfindende EMEA Workshop stellt für Vertreter aus Forschung und Industrie eine Plattform zum Austausch und zur Diskussion über aktuelle Forschungsarbeiten zum Thema Ionenaustauschmembranen und deren Systemapplikationen mit dem Schwerpunkt alkalischer Anionenaustauschmembranen dar. Neben den Beiträgen eingeladener Redner und und weiteren Vorträgen bietet eine Posterausstellung Wissenschaftlern und insbesondere jungen Forschern und Studenten die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren. Anmeldungen und Einreichung von Abstracts sind ab sofort möglich!
Jetzt anmelden für den Workshop HiPEM-TECH2022: High Temperature Polymer Electrolyte Membrane Fuel Cell Technology – Materials and Applications Der kommende HiPEM-TECH Workshop über aktuelle Entwicklungen der Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran (HT-PEM) Brennstoffzellentechnologie von der Materialforschung bis hin zur Marktanwendung findet vom 22. bis 24. Juni 2022 in Bad Zwischenahn statt. Teilnehmer aus Forschung und Industrie erhalten auf internationaler Ebene die Möglichkeit des intensiven wissenschaftlichen Austauschs und der wertvollen Einblicke in den Fortschritt in Richtung wettbewerbsfähiger Marktanwendung. Anmeldungen und Einreichungen von Abstracts sind ab sofort möglich!
Der Forschungsbereich Thermische Energiespeicher befasst sich mit Fragestellungen der Energiespeicherung, des Wärmemanagements und der Wärmeübertragung, die in allen Bereichen der Energienutzung und der Energiebereitstellung von Bedeutung sind. Übergeordnetes Ziel ist die Steigerung der Effizienz energieverfahrenstechnischer Prozesse, als Schlüsselelement zur Brennstoffeinsparung und zum Klimaschutz. Die Arbeiten der Abteilung umfassen die Entwicklung fortschrittlicher Konzepte, Komponenten, Verfahren und Systemtechniken im Bereich thermischer und chemischer Energiespeicher, Wärmemanagement, sowie Brennstoffaufbereitung für Anwendungen in der industriellen Prozesstechnik, der Kraft-Wärme-Kopplung, sowie der konventionellen und solarthermischen Kraftwerkstechnik.
Der Forschungsbereich Elektrochemische Energiespeicher legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung effizienter elektrochemischer Energiewandler, vornehmlich Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyseure, deren Bedeutung in zukünftigen Energiesystemen, sowohl in der stationären Energieversorgung als auch in der Elektromobilität, kontinuierlich zunimmt. Die Aktivitäten reichen von Zelldesign, Herstellverfahren und Diagnostik bis hin zur Systemoptimierung und Demonstration. Wissenschaftliche bzw. technische Herausforderungen der elektrochemischen Speichertechnologie und Energieumwandlung liegen in der Bewältigung der Zielkonflikte zwischen Effizienz, Betriebsdauer, Komfort, Sicherheit und Kosten.
Der Forschungsbereich Energiespeichersimulation beschäftigt sich mit der Verbesserung von Wirkungsgrad, Langlebigkeit und Kosten von Brennstoffzellen und Batterien. Voraussetzung hierfür ist ein detailliertes Verständnis der zu Grunde liegenden physikalischen, chemischen und strömungsmechanischen Vorgängen. Im Fachgebiet Modellierung und Simulation werden dazu Multi-Skalen- und „Multi-Physik“-Modelle entwickelt und angewendet. Besondere Expertise liegt in den Bereichen der detaillierten elektrochemischen Kinetik sowie der elektrochemischen Impedanzspektroskopie vor. Die Arbeiten widmen sich Festoxid-Brennstoffzellen (SOFC), Polymermembran-Brennstoffzellen (PEFC) sowie Lithium-Ionen und Lithium-Metall-Batterien (LIB).
Der Forschungsbereich Energiespeicherintegration betreibt anwendungsnahe Forschung und beschäftigt sich im Besonderen mit innovativen Energiespeicher- und Energiewandlungssystemen. Der Bereich widmet sich schwerpunktmäßig der Entwicklung von Brennstoffzellensystemen für Anwendungen in der Luftfahrt. Dabei stehen sowohl Systeme für Verkehrsflugzeuge, wie etwa Notstromaggregate und Bordenergiesysteme („more electric aircraft“), als auch Antriebssysteme für Kleinflugzeuge („all electric aircraft“) im Vordergrund.