Am 15. Dezember 2014 besuchte der Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie (BMWi), Uwe Beckmeyer, das EOC.
Am 28. November 2014 wurden erstmals mit Hilfe von Laserstrahlen Satellitenaufnahmen innerhalb weniger Sekunden von einem Erdbeobachtungssatelliten über einen Relais-Satelliten zur Erde übertragen und am EOC in Oberpfaffenhofen empfangen.
Am 10. und 11. November fand am EOC ein zweitägiger Workshop statt. Experten der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des DLR trafen sich, um ihre Zusammenarbeit auf internationaler Ebene weiter auszubauen.
Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf gratulierte am 06. November 2014 persönlich zum 15-jährigen Jubiläum der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus (UFS). Das DFD nutzt den außergewöhnlichen Ort auf der Zugspitze seit 2004 für seine Forschungsarbeiten.
Philippe Brunet, Direktor in der Generaldirektion Unternehmen und Industrie und verantwortlich für die europäischen Weltraumprojekte Copernicus und Galileo, besuchte zusammen mit einer Delegation der Europäischen Kommission am 12.11.2014 das EOC in Oberpfaffenhofen.
130 Helferinnen und Helfer der so genannten Medizinischen Task Force (MTF) des Bundes kamen am 25. Oktober zur Übung „Flinker Oktopus 2014“ auf dem Truppenübungsplatz in Lehnin in Brandenburg zusammen. Mit dabei: das EOC.
Wasser ist lebenswichtig. Der Rhythmus des Wassers bestimmt das Wirtschaften des Menschen und formt Ökosysteme.
Der Beitrag „Understanding the impact of hydropower developments in the context of upstream–downstream relations in the Mekong river basin” wurde als “Outstanding Article” des Jahres 2013 mit dem "Sustainability Science Best Paper Award" ausgezeichnet.
Nach neuesten Erkenntnissen wird die Ozonschicht Mitte des 21. Jahrhunderts wieder die gleiche Dicke haben wie zu Beginn der 1980er Jahre. Grundlage für die Vorhersagen sind Rechenmodelle, mit denen physikalische, dynamische und chemische Prozesse in der Atmosphäre simuliert werden. Validiert werden die Modelle mit operationell gewonnenen Satellitendaten des EOC.
Rund 1,4 Millionen Zuschauer haben gestern die Moderation von Sven Plöger in „Wetter vor 8“ in der ARD verfolgt. Prominent im Bild: das Logo des DLR. Das DFD kooperiert mit dem Diplom-Meterologen und TV-Moderator Sven Plöger.
Am 7. September startete in Timmins in Kanada um 15:00 Uhr Lokalzeit ein 400.000 Kubikmeter großer Helium-Ballon. An Bord: das Instrument TELIS des Instituts für Methodik der Fernerkundung. Der Ballon erreichte auf seinem 19-stündigen Messflug Höhen von bis zu 36 Kilometern. Ziel des Fluges war die Messung des Brom-Gehalts der Stratosphäre.
In einer nicht alltäglichen Aktion ist eine der drei X/S-Band Antennen des DFD in Neustrelitz von seinem bisherigen Standort auf das Dach des Neubaus umgesetzt worden.
Nach vermehrter seismischer Aktivität in den vergangenen Wochen ist der isländische Vulkan Bardarbunga (Bárðarbunga) am 1. September gegen 4 Uhr nachts ausgebrochen. Bardarbunga ist ein subglazialer Vulkan unter dem Vatnajökull-Gletscher in Island. Der Vulkan liegt weit entfernt von bewohnten Gebieten. Das EOC misst in Nahe-Echtzeit die emittierten Spurengase und deren Verteilung in der Atmosphäre.
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und der DLR Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner haben sich aktuell über die Nutzung von Fernerkundungsdaten in Krisenfällen und zur Unterstützung der zivilen und polizeilichen Sicherheit ausgetauscht.
Kann die Höhe einer Reispflanze vom Weltraum aus gemessen werden? TanDEM-X, eine DLR-Mission, die eigens dafür entwickelt wurde, um hochgenaue globale Höhenmodelle zu erzeugen, hat bewiesen, dass genau das möglich ist.
Angesichts des wechselhaften und regnerischen Sommers ist es schon fast in Vergessenheit geraten. Aber der Frühling 2014 war ungewöhnlich warm, die Sonne schien länger als in anderen Jahren und es gab weniger Niederschläge als sonst. Diesen Eindruck bestätigen auch die Messungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Forscher des Instituts für Methodik der Fernerkundung haben ein neues echtzeitfähiges Kamerasystem zur Verkehrsüberwachung auf einem Hubschrauber erfolgreich eingesetzt. Die hochauflösenden Bilder und Videos werden in wenigen Sekunden an Bord des Hubschraubers verarbeitet und zum Boden übermittelt. Mit diesen Daten können Verkehrsleitzentralen bei Großereignissen oder Katastrophen den Verkehr situationsbedingt steuern und Hilfskräfte schnell an ihren Einsatzort leiten.
Wie eine Tuschezeichnung mit mal filigranen, mal kräftigen Linien und Flecken sehen die Bilder aus, die Wissenschaftler des Deutsches Fernerkundungsdatenzentrums (DFD) des DLR aus den Daten der deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X berechnet haben.
Am 4. Juni 2014 besuchte der Leiter der österreichischen Agentur für Luft- und Raumfahrt in der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Harald Posch, der österreichische Copernicus-Ansprechpartner Dr. Thomas Geist und der Initiator des „Earth Observation Data Centre for Water Resources Monitoring" (EODC), Prof. Wolfgang Wagner von der Technischen Universität Wien, das Erdbeobachtungszentrum (EOC) des DLR.
Im Rahmen der diesjährigen internationalen NDMC-Konferenz (Network for the Detection of Mesospheric Change) (20.-22. Mai, 2014) wurden zwei Wissenschaftler aus dem DFD mit dem „NDMC Young Scientist Award 2014“ ausgezeichnet. Der Preis wird alle zwei Jahre durch eine international zusammengesetzte Jury an zwei Nachwuchswissenschaftler vergeben.
Etwa 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 10 verschiedenen Ländern kommen vom 20. bis zum 22. Mai auf Einladung des DFD in Grainau, am Fuße der Zugspitze, zusammen, um sich gegenseitig über den Stand ihrer Forschung zu informieren und offene Fragen zu diskutieren. Die Wissenschaftler sind Teil des internationalen Programms „NDMC – Network for the Detection of Mesospheric Change“.
Im Rahmen eines Besuchs des DLR-Forschungszentrums Oberpfaffenhofen hatten Staatsministerin Ilse Aigner und Dr. Angelika Niebler, Abgeordnete im europäischen Parlament, Gelegenheit, das Erdbeobachtungszentrum (EOC) des DLR zu besuchen. Im EOC Service Lab konnten sie das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) und die Referenzplattform für Umwelt- und Kriseninformationssysteme besichtigen.
Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, und Prof. Johann-Dietrich Wörner, Vorstandsvorsitzender des DLR, eröffneten am 27.03.2014 die Forschungsstelle für Maritime Sicherheit am DLR-Standort Neustrelitz. Das Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) arbeitet hier gemeinsam mit dem Institut für Kommunikation und Navigation (IKN) für eine sichere Schifffahrt und den Schutz der Meere und Küstengewässer.
Noch steht der erste Erdbeobachtungssatellit der Sentinel-Reihe am Boden, doch bald wird er und seine Nachfolger gewaltige Datenmengen liefern: Das Earth Observation Center (EOC) ist bereit. Das ESA-Prozessierungs- und Archivierungszentrum PAC in Oberpfaffenhofen ist erfolgreich an das Copernicus Wide Area Network (WAN) angeschlossen. Dies ermöglicht für das PAC im EOC den schnellen und sicheren Zugang zu den Satellitendaten mit einer hohen Geschwindigkeit. Die Sentinel-Satelliten komplementieren die Weltraumkomponente des Europäischen Copernicus-Programms – ehemals Global Monitoring for Environment and Security (GMES).
Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) des DFD ist vom 10.-14. März 2014 auf der Cebit vertreten. Auf dem Stand des Bundesministeriums des Innern (BMI) stellt das ZKI speziell die Leistungen des nationalen ZKI-DE Dienstes vor. Am ersten Ausstellungstag der CeBIT hat Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière auf seinem Rundgang den ZKI-Stand besucht und sich durch den DLR-Vorstandsvor- sitzenden Professor Johann-Dietrich Wörner und den Institutsdirektor des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums Professor Stefan Dech über den aktuellen Stand des ZKIs informiert.