CENTAUR – Copernicus Enhanced Tools for Anticipative response to climate change in the emergency and security domain
Das CENTAUR-Projekt ist ein integraler Bestandteil der Copernicus Security und Emergency Services, wobei der Schwerpunkt auf der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen liegt, die sich aus dem Klimawandel ergeben. Dazu gehören unter anderem Themen wie politische Instabilität, gewaltsame Konflikte und Bevölkerungsvertreibung. Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Präsentation neuer Service-Komponenten für zwei Schlüsselaspekte: den Copernicus Emergency Management Service (CEMS) und den Copernicus Service in Support to EU External Action (SEA).
Konkret sollen mit dem CENTAUR-Projekt die folgenden Ziele erreicht werden:
- Verbesserung des Situationsbewusstseins und der Bereitschaft in Bezug auf die Auswirkungen des Klimawandels auf komplexe Notfälle und multidimensionale (Sicherheits-) Krisen;
- Antizipation des Auftretens und der möglichen Kaskadeneffekte von Krisenereignissen, insbesondere von solchen, die durch Klimaextreme ausgelöst werden, um so zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und zur Erleichterung wirksamer Anpassungsstrategien beizutragen.
Um diese Ziele zu erreichen, konzentrieren sich die Arbeitspakete, an denen DFD-LAX beteiligt ist, in erster Linie auf die Bereitstellung wesentlicher räumlicher Eingangsdaten. Diese Datensätze umfassen wichtige Informationen über Siedlungen und die Bevölkerungsverteilung. Sie dienen als grundlegender Input für die Modellierung verschiedener Indikatoren und Indizes im Zusammenhang mit der Exposition und den Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit städtischen Überschwemmungen und der Wasser- und Ernährungs(un)sicherheit.