Forschungs-Informations-System für Mobilität und Verkehr
FIS
Ein Videobeitrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, in dem erklärt wird, was das Forschungs-Informations-System ist und wofür es genutzt werden kann.
Was ist das Forschungs-Informations-System? | #FIS #Erklärvideo
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Was ist das Forschungs-Informations-System? | #FIS #Erklärvideo
Ein Videobeitrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, in dem erklärt wird, was das Forschungs-Informations-System ist und wofür es genutzt werden kann.
Einfach, schnell und relevant - mit dem Forschungs-Informations-System einen Überblick zu Forschungsergebnissen und aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich Mobilität und Verkehr erhalten.
200 Wissenslandkarten und 3.000 Syntheseberichte ermöglichen den umfassenden Zugang zu Grundlagenwissen und verschiedenen problem- und lösungsorientierten Themenfeldern.
Vom Synthesebericht zur Wissenslandkarte
Für die Vorbereitung und Umsetzung von Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft stellen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse eine wesentliche Hilfe dar. Das Bundesverkehrsministerium hat deshalb für den Bereich seiner Ressortzuständigkeit in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen das Forschungs-Informations-System (FIS) als internetbasierte Wissensplattform konzipiert. Als Instrument der Politikberatung soll es den Wissenstransfer aus Wissenschaft und Forschung in Politik und Planung herstellen.
Beispiel einer Wissenslandkarte: "Formen der Bepreisung zur Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur"
Ein beispielhafter Auszug aus einer Wissenslandkarte, welche verschiedene Aspekte des Themas "Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur" visualisiert (Stand des Wissens: 27. Juni 2022).
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausgewählten Themen werden in kompakter Form aufbereitet (Synthesebericht) und als Mindmap grafisch dargestellt zugänglich gemacht (Wissenslandkarte). Sie ermöglichen einen intuitiven Zugang zu verschiedenen Themengebieten. Die hinterlegten Informationen repräsentieren den aktuellen Stand der Forschung und des Wissens. Unter Berücksichtigung des gesamten wissenschaftlichen Spektrums werden wesentliche Quellen zusammengeführt und in ausgewogener und neutraler Form problem- und lösungsorientiert aufbereitet.
Wissensplattform mit Substanz
Die Inhalte im FIS werden durch renommierte Forschungsinstitute erstellt und unterliegen einer sorgfältigen Qualitätskontrolle. Das macht das FIS – im Vergleich zu Suchmaschinen oder manchen Open-Source-Wissensportalen – zu einer substanziellen und wissenschaftlich untermauerten Informationsquelle.
Das FIS ist bereits seit 2004 online zugänglich und steht seitdem allen Beschäftigten des Bundesverkehrsministeriums und weiteren Interessierten aus Politik und Forschung zur Verfügung. Im Zuge des Relaunches des FIS-Systems im Jahr 2010 wurde eine Sachgebietsstruktur zur verbesserten Vernetzung der Wissenslandkarten eingeführt. Kontinuierlich werden veraltete und redundante Wissensinhalte in Zusammenarbeit mit den Auswertebereichen überarbeitet, zusammengefasst oder auch gelöscht. Themen für neu zu erstellende Wissenslandkarten werden identifiziert und neu ausgearbeitete Wissenslandkarten auf Grundlage der FIS-Qualitätskriterien geprüft. Auf technischer Seite wurde das Layout der Internetpräsenz zuletzt im Jahr 2017 zeitgemäß aktualisiert.
Der Kreis der Nutzenden wurde ständig erweitert und umfasst in erster Linie Parlamentsangehörige und Beschäftigte von Gebietskörperschaften, Beschäftigte öffentlicher und privater Forschungsinstitute und Hochschulen, Angehörige von Verbänden sowie zahlreiche Studierende. Somit richtet sich das FIS mittlerweile an eine vielfältige Öffentlichkeit mit unterschiedlichem, nicht zwingend (verkehrs)wissenschaftlichem Vorwissen.
Seit 2008 ist das Institut für Verkehrsforschung gemeinsam mit dem Projektpartner TÜV Rheinland Consulting, Zentralbereich Forschungsmanagement für die Leitung und inhaltliche Koordination des FIS verantwortlich. In Zusammenarbeit mit der technischen Betreuung, dem Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildverarbeitung (IOSB), Abteilung Informationsmanagement und Leittechnik und in Abstimmung mit dem Auftraggeber BMDV werden die verschiedenen Fachgebiete inhaltlich und organisatorisch miteinander vernetzt und koordiniert.
Gefördert durch
Kontakt
Dr. Jan Grippenkoven
Abteilungsleiter
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Verkehrsforschung
Verkehrsmittel
Rudower Chaussee 7, 12489 Berlin
Team FIS
Forschungs-Informations-System für Mobilität und Verkehr
