Ende September 2001 wurde auf dem Gelände der Fernerkundungsstation NZ eine neue Wetterstation des Kachelmann-Wetternetzes eingerichtet.
8.0 KB | PDF; DLR-Bodenstation in Neustrelitz empfängt Signale des wissenschaftlichen Satelliten CORONAS-F
...Giftige Schwefeldioxid-Wolke so groß wie die Bundesrepublik ...Wissenschaftler beobachten Ätna intensiv aus dem Weltraum
Noch während der eruptiven Phase des Aetna brach am 26. Juli 2001 der berüchtigte Vulkan Majon auf den Philippinen erneut aus. Anders als beim Aetna ist dieser Vulkan wegen seiner explosionsartigen Ausbrüche für seine unmittelbare Umgebung weit gefährlicher und ist auch in der Lage, nennenswerte Schewefeldioxidmengen in die obere Troposphäre bzw. untere Stratosphäre einzubringen.
DLR-Spektrometer MOS an Bord des indischen Satelliten IRS-P3 seit 5 Jahren erfolgreich zur Erforschung des Ökosystems Ozeane im Einsatz
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) hat das DLR-DFD die 'Mobile Satellitenempfangsstation', die vorher bereits in Argentinien, Kirgiesien und Usbekistan eingesetzt war, in Ny-Alesund, Spitzbergen, installiert.
Die Gletscherbewegung im Amundsenmeer-Sektor des westantarktischen Eisschildes ist seit mehreren Jahren ein Forschungsthema des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums (DFD). Seit 1991 erwirbt das DFD über seine Empfangsstation in O'Higgins ERS-SAR-Daten der Antarktis. Dieser Datensatz ermöglicht es, die Schwankungen der Gletscherbewegung auf saisonalen und jährlichen Zeitskalen zu messen.
MODIS wurde am 18. Dezember 1999 auf dem Satelliten TERRA (EOS AM-1) in den Orbit gebracht. Das Moderate Resolution Imaging Instrument MODIS ist ein 36-kanaliges Spektrometer mit 250 m Pixelsize, das in 1-2 Tagen eine globale Datenerfassung erreicht. Die genauen technischen Spezifikationen findet man in den MODIS Pages der NASA.
Satelliten liefern bereits seit langem zweidimensionale Ansichten der Erde, häufig in verschiedenen spektralen Kanälen. Auch die dritte Dimension kann mit Mitteln der Fernerkundung erschlossen werden: Geländemodelle bilden Höhen und Tiefen ab, neuartige Sensoren und Rechenverfahren ermöglichen 3-D-Ansichten, die wiederum zusätzliche Nutzanwendungen erlauben.