Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und der DLR Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner haben sich aktuell über die Nutzung von Fernerkundungsdaten in Krisenfällen und zur Unterstützung der zivilen und polizeilichen Sicherheit ausgetauscht.
Hintergrund des Gesprächs ist der seit Januar 2013 laufende Rahmenvertrag, über den das Bundesinnenministerium für sich und seine Geschäftsbereichsbehörden Fernerkundungsdaten vom Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) abrufen kann. Das ZKI wurde 2004 vom DLR-DFD gegründet und überführt Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in die Praxis. Seine Aufgabe ist die Bereitstellung eines Rund-um-die Uhr-Service für die schnelle Beschaffung, Aufbereitung und Analyse von Satellitendaten, bei Natur- und Umweltkatastrophen, für humanitäre Hilfsaktivitäten und für die zivile Sicherheit weltweit.
