21. Februar 2017

Bundesämter im EOC

Am 15. Februar 2017 informierten sich Vertreter des Statistischen Bundesamtes (StBA) und des Bundesamtes für Kartografie und Geodäsie am EOC über Entwicklungen und Potentiale der Erdbeobachtung.

In mehreren Fachvorträgen wurde demonstriert, wie vollautomatisch, großflächig und kontinuierlich Satellitendaten ausgewertet werden können, um beispielsweise Informationen zur Landnutzung abzuleiten, Gebäude zu extrahieren oder Krisenhilfe zu leisten. Auch die Vorstellung der Nationalen Copernicus Datenplattform (CODE-DE) stieß bei den Behördenvertretern auf großes Interesse. CODE-DE wird in naher Zukunft Behörden, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Privatnutzern in Deutschland einen einfachen und schnellen Zugang zu den Daten der Sentinel-Satelliten und den Copernicus-Kerndiensten liefern.

Das Treffen wurde durch ZKI-DE initiiert. Der Service des EOC basiert auf einem Rahmenvertrag zwischen DLR und dem Bundesministerium des Innern (BMI). Dieser ermöglicht es Bundesbehörden über das DLR Satellitendaten, Auswertungen sowie Beratungs- und Weiterentwicklungsleistungen zu erhalten.

Vertreter des Statistischen Bundesamtes (StBA) und des Bundesamtes für Kartografie und Geodäsie am EOC

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Kontakt

Dr. Monika Gähler

Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum
Georisiken und zivile Sicherheit
Oberpfaffenhofen, 82234 Weßling