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Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme
Prof. Dr.-Ing. Alberto Moreira
Institutsdirektor, Oberpfaffenhofen-Weßling

Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme


Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme entwickelt mit seinem Know-how und seiner Gesamtsystem-Expertise über passive und aktive Mikrowellen innovative Sensoren, Algorithmen und Anwendungen für die boden-, flugzeug- und satelliten-gestützte Fernerkundung.
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Aktuelles

Pressemeldung: F-SAR Befliegung an der Nordseeküste


06. Mai 2022
Die lokale Presse berichtet, zum Beispiel der Ostfriesische Kurier "Projekt nimmt Küste in den Blick - Befliegung vor Baltrum und Langeoog: Zukunftstechnik im Einsatz" oder Baltrum online: "Ein „Inselflieger" der besonderen Art machte vor diesem Hintergrund jetzt ungewöhnliche Luftaufnahmen des Küstengebietes bei Baltrum und Langeoog. Bei den Bemühungen um möglichst genaue digitale Gelände- und Oberflächenmodelle kam dabei ein spezieller Sensor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zum Einsatz."
Mehr: Baltrum Online, NLWKN Niedersachsen
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Schiffs­wrack der "En­du­ran­ce" ge­fun­den – si­che­re Na­vi­ga­ti­on dank Sa­tel­li­ten­da­ten


11. März 2022
Vor mehr als hundert Jahren sank die „Endurance“ in der Antarktis, eingeschlossen und zerdrückt vom Packeis. Die Crew überlebte und die übermenschliche Rettungsaktion machte die Expedition des Polarforschers Ernest Shackleton legendär. Jetzt wurde das Wrack mit Unterstützung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) geortet. Das DLR erstellte TerraSAR-X-Satellitenbilder, die halfen sicher im eisbedeckten Weddellmeer zu navigieren. Die DLR-Forschenden an Bord des Expeditionsschiffs untersuchten auch die Eigenschaften von Meereis, um die Navigation in Polregionen zu verbessern.
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Wechselwirkungen zwischen Eis und Ozean beschleunigen das Abschmelzen in der Westantarktis


11. März 2022
In einem kürzlich in Nature Geoscience veröffentlichten Artikel berichtet das Team, dass sich die Grundlinie des Pope-Gletschers - die Stelle, an der sich das Eis vom Land entfernt und zu schwimmen beginnt - im Jahr 2017 innerhalb von 3,6 Monaten um 3,5 Kilometer zurückzog, was einem Durchschnitt von fast 12 Kilometern pro Jahr entspricht. Zwischen 2016 und 2018 zog sich der westliche Teil des Smith-Gletschers um 2 Kilometer pro Jahr und der Kohler-Gletscher um 1,3 Kilometer pro Jahr zurück.

Mehr:   Nature Geoscience   UCI News
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Sa­tel­li­ten für die Erd­be­ob­ach­tung – un­ver­zicht­ba­re Hel­fer im Kampf ge­gen den Kli­ma­wan­del


07. März 2022
Der neue Bericht des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) macht es deutlicher denn je: Die Weltgemeinschaft muss jetzt handeln! Wenn nicht geeignete Maßnahmen für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel ergriffen werden, dann schließe sich das Fenster der Gelegenheit, eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern. Bereits jetzt seien mehr als 3,3 Milliarden Menschen in hohem Maße von den Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren, Hitzewellen oder Überschwemmungen betroffen, heißt es in dem Bericht. Um die biologische Vielfalt zu erhalten, müssten zwischen 30 bis 50 Prozent der Ökosysteme – Land-, Süßwasser- und Meeresflächen – geschützt werden. Nur so könnten sich diese an die veränderten Bedingungen anpassen.
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DLR Magazin: Auf den Spuren der Zeit


31. Januar 2022
Mit dem Start des Radarsatelliten TanDEM-X begann im Jahr 2010 eine neue Ära in der Radarfernerkundung. Seitdem umkreist er im engen Formationsflug mit seinem drei Jahre älteren „Zwilling“ TerraSAR-X die Erde. Zusammen liefern die beiden Satelliten Daten für Höhenmodelle der ganzen Welt. Diese stellen eine unentbehrliche Grundlage für kommerzielle Anwendungen und wissenschaftliche Fragestellungen dar, denn bis dahin existierten für weite Teile der Erde nur grobe, uneinheitliche oder lückenhafte Höhenmodelle unterschiedlicher Datenquellen und Erhebungsmethoden. Die Mission TanDEM-X änderte dies mit ihrem Digital Elevation Model (DEM), einem digitalen Höhenmodell der gesamten Landoberfläche der Erde in einheitlicher Qualität und bislang unerreichter Genauigkeit. Das ist den DLR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern aber noch nicht genug.
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Gletscher schmelzen schneller und folgenreicher als erwartet


28. Januar 2022
Der Südpol hat neue Sorgenkinder. Eine Gruppe von kleineren Gletschern schmilzt schneller als erwartet: Pope, Smith und Kohler. Bisher standen die benachbarten Eisgiganten Thwaites und Pine Island im Fokus der Forschung, da sie sehr fragil sind und den globalen Meeresspiegel um bis zu 1,2 Meter ansteigen lassen könnten. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Veränderungen in der Westantarktis gemeinsam mit internationalen Forschungspartnern aufgedeckt und analysiert. Den Ursachen für die rapiden Abschmelzungen der kleineren Gletscher kamen sie mithilfe spezieller Radardaten der Satellitenmissionen TanDEM-X und COSMO-SkyMed auf die Spur.

Die gewonnenen Erkenntnisse sind wichtig, um Gletscherprozesse besser zu verstehen und so die Entwicklung der gesamten Antarktis vorherzusagen. Klimaforschende können dann künftig noch genauer berechnen, wie stark der Meeresspiegel ansteigen wird und welche Schutzmaßnahmen am wirkungsvollsten sind. Die neue Studie ist aktuell im Fachjournal Nature Geoscience veröffentlicht. Sie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von der University of Houston, dem DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme, der University of California, der Université Grenoble Alpes sowie der italienischen Raumfahrtagentur ASI.

Mehr: sueddeutsche.de astronews.com merkur.de gispoint.de heise-online Raumfahrer.net
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Herzliche Weihnachtsgrüße von TanDEM-X!


21. Dezember 2021
Unser diesjähriges Weihnachtsbild zeigt Rovaniemi, die Hauptstadt von Lappland, einer Landschaft in Nordfinnland. Rovaniemi ist die offizielle Heimatstadt des Weihnachtsmanns und der berühmteste Einwohner der Stadt kann jedes Jahr im Weihnachtsmanndorf direkt am Polarkreis besucht werden. Das DEM zeigt die finnische Hügellandschaft Vaara-Suomi rund um Rovaniemi im Zentrum des Bildes. Der 204 m hohe Berg Ounasvaara östlich des Stadtzentrums auf der anderen Seite des Flusses Kemijoki ist ein Naherholungsgebiet für seine Bewohner und beherbergt ein Skizentrum mit gleich sieben Pisten.

Halten Sie weiterhin Ausschau nach Neuigkeiten von TanDEM-X auf www.dlr.de/HR.

Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme wünscht Ihnen Frohe Weihnachten 2021 und ein vor allem gesundes, erfolgreiches Jahr 2022!
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Sa­tel­li­ten als Hel­fer im Ein­satz ge­gen den Kli­ma­wan­del


03. November 2021
Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet im schottischen Glasgow die 26. UN-Klimakonferenz (COP, Conference of the Parties) unter dem Vorsitz Großbritanniens statt. Vertreter von 197 Vertragsstaaten beraten dort über geeignete Maßnahmen, um die Ziele der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) zu erreichen und das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. "Die Raumfahrt spielt für die Umsetzung dieser Ziele eine wichtige Rolle, weil sie mithilfe von Erdbeobachtungssatelliten kontinuierlich und über einen langen Zeitraum den Zustand und die Veränderungen unseres Heimatplaneten und damit auch die Ursachen und Folgen des Klimawandels auf einzigartige Weise dokumentiert", erklärt Dr. Walther Pelzer, Mitglied des DLR-Vorstands und Leiter der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR. "Im Verbund mit unseren europäischen und internationalen Partnern wollen wir durch unsere Aktivitäten dazu beitragen, dass auf politischer und gesellschaftlicher Ebene dem Klimawandel effektiver entgegengewirkt werden kann."
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DLR Magazin - Neue Augen für den Blick nach oben


26. Oktober 2021
Der Nachthimmel gehört längst nicht nur den Sternen: Mehr und mehr Satelliten umkreisen permanent die Erde. Ein besonders prominentes Beispiel ist die Starlink-Flotteder Firma SpaceX, die im letzten Jahr als leuchtende Perlenkette für Aufmerksamkeit sorgte. Doch in welchem physischen Zustand sich die einzelnen Satelliten befinden, ist oft nicht bekannt. Die Zustandsdaten der künstlichen Erdtrabanten sagen nichts darüber aus, ob ein Stück vom Solarpanel abgebrochen ist oder ein Brocken Weltraumschrott ein Loch in den Satellitenbus geschlagen hat. Häufig erfahren die Betreiberfirmen erst, dass der Satellit defekt ist, wenn Subsysteme ausfallen. Um den Zustand der Weltraumobjekte dauerhaft dokumentieren zu können und Ausfälle früh festzustellen, entwickeln DLR-Forscherinnen und -Forscher ein neues Konzept, das aus vielen Sender- und Empfängereinheiten aufgebaut ist und solche Himmelskörper dauerhaft mit höchster Qualität beobachten soll. DLR Magazin 168
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Quantenradar - Quantentechnologie soll die Radarleistungsfähigkeit weiter steigern


03. September 2021
Radar (engl. Radio Detection and Ranging) beschreibt die berührungsfreie Nah- und Fernerkundung mit Mikrowellen und ist heutzutage aus vielen praktischen Anwendungen nicht mehr wegzudenken. Aktuell wird erforscht, inwieweit mit Hilfe von moderner Quantentechnologie grundsätzliche Limitierungen herkömmlicher Radarsysteme überwunden werden können.
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RA­DI­AN deu­tet Sa­tel­li­ten­bil­der künf­tig mit KI


26. Juli 2021
Die Auswertung von Radarbildern ist eine anspruchsvolle Aufgabe: Bildeffekte, wie geometrische Verzerrungen oder Bildrauschen erschweren die Deutung. Damit sie möglichst intuitiv gelingen kann, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das Bildanalyse-Werkzeug RADIAN (RAdar IMage ANalysis) etabliert. RADIAN ist seit mehr als zehn Jahren im Einsatz und wird stetig weiterentwickelt. Nun liegt der Fokus auf einer automatisierten Informationsgewinnung. Dazu soll eine Künstliche Intelligenz (KI) anhand von bestehenden Datensätzen lernen, Veränderungen an Objekten zu erkennen. Solche Objekte sind unter anderem Flugzeuge, Schiffe, Fahrzeuge, Container oder Gebäude.
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DLR Weekly: Ein interferometrisches Radar für die Venus – DLR beteiligt sich an der VERITAS-Mission der NASA


14. Juni 2021
Die DLR-Zentren in Oberpfaffenhofen und Berlin freuen sich, Teil des VERITAS-Teams zur Erforschung der Oberfläche und des Inneren der Venus zu sein. Unsere Ingenieure und Wissenschaftler arbeiten seit zehn Jahren eng mit NASA JPL zusammen, um das VERITAS-Design zu verfeinern und den Prototyp des VEM (Venus Emissivity Mapper) sowie das Instrument- und Software-Design von VISAR (Veritas Interferometric Synthetic Aperture Radar) gemeinsam zu entwickeln. Der Radar-End-zu-End-Simulator, die Instrument-Performance-Modelle und Prozessierungsalgorithmen für das innovative VISAR werden am DLR Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme (HR) und am DLR Institut für Methodik der Fernerkundung (MF) entwickelt.
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Pressemeldung: "Forschungsprojekt GeoWAM: Neue Geodaten für Wassermanagement durch Radarbefliegung"


04. Mai 2021
Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Forschungsprojekt GeoWAM entwickelt neue Ansätze zu Erfassung von Geodaten für das Wassermanagement der Küstenbereiche, die von Gezeiten beeinflusst sind. Die ersten Geodaten aus mehreren Radarbefliegungen im Rahmen von GeoWAM wurden nun aufbereitet. Präsentiert werden sie während eines Online-Workshops am 17. Juni 2021.
More: GeoWAM, Workshop, Pressemeldung, Webmeldung
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Archiv Aktuelles

Abteilungen des Instituts

SAR-Technologie


In der Abteilung SAR-Technologie wird an der Entwicklung von Verfahren und Techniken für flugzeuggetragene multimodale SAR-Systeme gearbeitet....
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Radarkonzepte


Die Abteilung Radarkonzepte entwickelt innovative Abbildungstechniken und erforscht sensornahe Anwendungen für zukünftige Radarsysteme.
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Satelliten-SAR-Systeme


Die Abteilung Satelliten-SAR-Systeme befasst sich mit weltraumgestützten SAR-Systemen und der Entwicklung, dem Betrieb und der Kalibrierung von SAR-Missionen.
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Aufklärung und Sicherheit


Die Abteilung Aufklärung und Sicherheit bearbeitet Themen im Geschäftsbereich Fernerkundung und Aufklärung.
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TanDEM-X Mission
TanDEM-X Aktuell
TanDEM-X DEM-Galerie
TanDEM-X Bilder [6 MB]
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Mechaniklabor (in Englisch)
E-SAR und F-SAR Missionen
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Veranstaltungen
EUSAR 2022
Institutsseminar am HR-Institut
Veranstaltungen am DLR Standort Oberpfaffenhofen
Institut im Überblick
Broschüren des Instituts
Status-Report 2011 – 2018, in Englisch (52,3 MB)
Status-Report 2006 – 2011, in Englisch (31,83 MB)
Status-Report 2000 - 2005, in Englisch (11,12 MB)
Forschungsaktivitäten und Projekte - in Englisch (10 MB)
HR-Broschüre, in Deutsch (0,88 MB)
Broschüren
TerraSAR-X Broschüre (9,06 MB)
TanDEM-X Broschüre (8,07 MB)
Tandem-L Broschüre (18,5 MB)
Helmholtz Allianz "Fernerkundung und Dynamik des Erdsystems" (5,85 MB)
TanDEM-X - Die Erde in 3D (1,63 MB)
Videos
HR-Institut auf YouTube
ZDF: Auslandsjournal
ILA 2018: Tandem-L
ISPRS 2016 Prague
BR: TanDEM-X 3D Weltkarte
ARCTIC 2015 Kampagne
ILA 2014 Berlin: TanDEM-X / Tandem-L
Deutsche Welle: Landminen
Deutscher Zukunftspreis, Nominierung 2012 „Radaraugen im All“
Mehr: "Radaraugen im All"
Geschichte des Instituts
Institute's History: A Retrospective 1908 - 2008, in Englisch (PDF 34,39 MB)
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