DFS Kopernikus 1,2,3
DFS 1:
Der Satellit wurde mit der klassischen 3-Impuls-Methode erfolgreich positioniert. Im August 1990 wurde die Verantwortlichkeit für den Routinebetrieb an die Deutsche Bundespost in Usingen übertragen. Das GSOC-Team verblieb für weitere drei Monate in einer Hot Standby-Phase, um notwendigenfalls den Betrieb des Satelliten zu übernehmen.
DFS 2:
Der Satellit wurde innerhalb von 11 Tagen an der vorgesehenen Stelle positioniert. Das GSOC war bis zum März 1991 für den Routinebetrieb des Satelliten verantwortlich. Danach wurde der Satellit dem Betreiber in Usingen übergeben.
DFS 3:
Der Start des Satelliten mit einer Delta II Rakete bedeutete ein weiteres neues Missionsprofil im Vergleich mit Missionen die mit ARIANE oder ATLAS Raketen durchgeführt wurden. Die Weiterentwicklung existierender Manöver-Strategien gestattete eine schnellere Manöversequenz, was es ermöglichte den Satelliten in nur sechs Tagen zu positionieren.
Satellit | Start am | Trägerrakete |
|---|
DFS-1 Kopernikus | 05.06.1989 | ARIANE 44L |
DFS-2 Kopernikus | 24.07.1990 | ARIANE 44L |
DFS-3 Kopernikus | 12.10.1992 | DELTA II |
