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Forschungsprojekt KEROSyN100



 
 

Integration eines Power-to-Fuel (PtF) Anlagenmodells in das regionale und überregionale Energiesystem 

Laufzeit:
Juli 2018 bis Juni 2021

Förderung durch:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Projektbeteiligte:Logo_BMWi_200
Advanced Energy Systems Institute, Universität Bremen
Institut für Vernetzte Energiesysteme
Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH
Entwicklungsagentur Region Heide AöR
IKEM - Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e. V.
Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen, TU Bergakademie Freiberg
Raffinerie Heide GmbH
SKL Engineering & Contracting GmbH

Projektleiter am Institut für Vernetzte Energiesysteme:
Julian Bartels

Projektbeschreibung:
Die Energieversorgung reagiert durchgehend auf wetter- oder bedarfsbedingte Schwankungen, um eine Netzstabilität zu gewährleisten. Sind die Kapazitäten von Übertragungsnetzen in einzelnen Abschnitten überlastet, muss die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien in Ausnahmefällen abgeregelt werden, um die Versorgungssicherheit zu garantieren. Diese Abregelung bedeutet normalerweise den Verlust der in dieser Zeit erzeugten Energie. Mit dem Power-to-Fuel Anlagenmodell wird ein Flexibilisierungsfaktor geschaffen, um die Netzstabilität zu gewährleisten und die Abregelung zu reduzieren.

Das Forschungsprojekt KEROSyN100 ist ein anwendungsorientiertes Beispiel für die Sektorenkopplung Strom/Mobilität. Im Fokus des Projekts steht eine sogenannte Power-to-Jet Anlage, mit der in einer schleswig-holsteinischen Gemeinde mithilfe von überschüssiger Windenergie synthetisches Kerosin hergestellt wird. Dieses soll per Pipeline zum Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel transportiert und dort direkt zur Betankung von Passagierflugzeugen genutzt werden. Auf diese Weise werden die Einspeisung der überschüssigen Energie und damit einhergehende, mögliche Überlastungen vermieden.

Das Institut für Vernetzte Energiesysteme steuert im Rahmen des Teilvorhabens „Integration eines Power-to-Fuel-Anlagenmodells in das regionale und überregionale Energiesystem“ wesentliche Kompetenzen im Bereich der Energiesystemsimulation, -optimierung, -bewertung, der Entwicklung von detaillierten Stromnetzmodellen sowie hinsichtlich der Implementierung, Simulation und Bewertung von Flexibilitätsoptionen zur Projektumsetzung bei.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt KEROSyN100:

  • Projekt-Website
  • DLR-Webnews vom 24. August 2020

Kontakt
Julian Bartels
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Vernetzte Energiesysteme
, Energiesystemanalyse
Oldenburg

Tel.: +49 441 99906-138

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