Modellierung geregelter dynamischer Lasten an Transportflugzeugen mit hochgestreckten Flügeln
Zur Steigerung der aerodynamischen Effizienz der zukünftigen Generation Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge wird die Streckung, also das Verhältnis von Spannweite zu Flügelfläche kontinuierlich erhöht. Der Flügel wird insgesamt schlanker. Aus aeroelastischer Sicht bedeutet dies, dass die Flügel flexibler werden und die strukturelle Belastung am Übergang zwischen Flügel und Rumpf durch den größeren Hebelarm steigt. Neben den strukturdynamischen Eigenschaften spielt auch die aerodynamische Auslegung eines solchen Flügels eine wichtige Rolle bei der Modellierung dynamischer Lasten im Flug. Um diese Lasten im Zusammenspiel mit einem Flugregler detailliert und zeit effizient vorherzusagen, muss eine adäquate Modelltiefe innerhalb der aeroelastischen Simulation gewählt werden.













