Das Infrarot-Weltraumteleskop „James Webb“ soll die Wärmestrahlung der ersten Himmelskörper vor rund 13,8 Milliarden Jahren auffangen und damit einen Blick in die astronomische Vergangenheit werfen.
Die Deutsche Raumfahrtagentur (RFA) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützt die Nutzung von definierten Satellitenmissionen in Deutschland. Dazu fördert die RFA im Rahmen der extraterrestrischen Verbundforschung Astronomie/Astrophysik mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) die wissenschaftliche Auswertung von ausgewählten Forschungsvorhaben, die auf aktuellen Beobachtungen mit den folgenden Satelliten- und fliegenden Observatorien beruhen:
Hubble Space Telescope (HST)
Röntgen-Observatorium XMM-Newton
Gammastrahlen-Observatorium INTEGRAL
James Webb Space Telescope (JWST)
Der frühste Förderbeginn ist der 1. Oktober 2026 (oder später). Für die rechtzeitige Vorlage zur Begutachtung sollten die Anträge bis zum 13. April 2026 eingereicht werden.
Bitte lesen Sie den Download „Hinweise für Antragsteller“ sorgfältig durch, in dem auf aktuelle Randbedingungen für die extraterrestrische Verbundforschung hingewiesen wird.
