Erschließung von prozessbedingten Potentialen mit einem Schwerpunkt im Bereich des Generic Part Designs

Das Generic Part Design (GPD) und die additiven Fertigungsverfahren (AM) ermöglichen, richtig eingesetzt, sowohl Entwicklungsprozesse zu optimieren als auch neue, hoch- und multifunktionale Fahrzeugstrukturen zu fertigen. Des Weiteren ergeben sich signifikante Vorteile beispielsweise im Rahmen der Ersatzteilbeschaffung von Straßen- und Schienenfahrzeugen inklusive der Reduktion von größeren Lagerhaltungskosten. In Krisenzeiten (z. B. bei Lieferengpässen) werden dezentrale, lokale und flexible Produktionskapazitäten für Fahrzeugkomponenten ermöglicht. Um diese Potentiale zu heben sowohl im Entwicklungsprozess selbst als auch in einer späteren fertigungsoptimierten Bauweise, analysieren wir existierende Prozesse und entwickeln neue Einsatzmöglichkeiten.

Kontakt

Dr.-Ing. Gerhard Kopp

Abteilungsleitung
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Fahrzeugkonzepte
Fahrzeugarchitekturen und Leichtbaukonzepte
Pfaffenwaldring 38-40, Stuttgart