Prüfstand dient der effizienten Entwicklung von LH2-Technologie
Untersuchung und Nachweis strukturmechanischer Phänomene
Validierung von Simulationen
Forschungsschwerpunkte:
Thermomechanisches Verhalten
Permeation und Leckage
Rissentwicklung durch statische und zyklische Belastungen
Bersten bei kryogenen Bedingungen
Der Teststand dient der Untersuchung strukturmechanischer Phänomene für kryogene Tankanwendungen. Die Prüfkörper werden z.T. auf einem skalierten Level betrachtet und bilden damit das Bindeglied zwischen Materiallevel und realem Tank. Durch die Nähe zur finalen Anwendung wird ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Tankstrukturen durch eine effiziente Versuchsmethodik abgedeckt. Damit wird zum einen das Verständnis zum Verhalten von Tanks bei diesen komplexen Bedingungen verbessert, und zum anderen werden neue Technologien wie zum Beispiel Fertigungs- oder Fügetechnogien anwendungsnah erforscht. Der Einsatz elektrischer und optischer Sensorik erzeugt eine umfassende Datenbasis im Bezug zur thermischen und mechanischen Belastung. Durch die optischen Zugänge können zudem Kamerasysteme verwendet werden um das globale Strukturverhalten aufzuzeichnen. Damit wird eine umfassende Datenbasis zur Charakterisierung und Validierung von Berechnungsmethoden bereitgestellt.