TransClim

TransClim (Modelling the effect of surface Transportation on Climate) ermöglicht eine sehr schnelle, aber umfassende Bewertung der durch den bodengebundenen Verkehr induzierten Störung des Strahlungshaushalts der Erdatmosphäre. Das Modell beruht dabei auf hunderten existierender 3D-Klima-Chemie-Simulationen mit dem EMAC-Modell. Sind die Gesamtemissionen von kurz- und langlebigen Spurenstoffen für eine oder mehrere der 11 berücksichtigten Weltregionen gegeben, können verschiedene Mitigationsoptionen so innerhalb von Sekunden verglichen werden. Zusätzlich zu den nicht-linearen Veränderungen in der Konzentration von Ozon (O3) [1], werden in TransClim inzwischen alle weiteren, relevanten Treiber der Strahlungsbilanz berücksichtigt, das heißt sowohl Aerosolpartikel und ihre Wechselwirkung mit Strahlung und Wolken, als auch Methan (CH4) und Kohlenstoffdioxid (CO2).
Links
[1] Rieger, V. S. and Grewe, V.: TransClim (v1.0): a chemistry–climate response model for assessing the effect of mitigation strategies for road traffic on ozone, Geosci. Model Dev., 15, 5883–5903, https://doi.org/10.5194/gmd-15-5883-2022, 2022.
Code für TransClim v1.0
Lookup-Tabelle für TransClim v1.0
EMAC-Ausgabedaten für TransClim v1.0
Rieger, V. (2018). A new method to assess the climate effect of mitigation strategies for road traffic: The fast chemistry-climate response model TransClim DOI: 10.4233/uuid:cc96a7c7-1ec7-449a-84b0-2f9a342a5be5