Servohydraulische Prüfanlage

Die Großforschungsanlage im DLR-Institut für Werkstoff-Forschung in Köln versorgt insgesamt zehn verschiedene (uniaxiale und biaxiale) servohydraulische Prüfmaschinen und ist damit das schlagende Herz der zentral aufgestellten Werkstoffmechanischen Prüfung.

Die Besonderheit der Prüfmaschine des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) spiegelt sich in der flexiblen Verwendung der Anlage wieder, die je nach Anforderungen von Projekten und Aufträgen umgerüstet und angepasst werden kann. So kann mit diesem Anlagensystem die ganze werkstoffwissenschaftliche Bandbreite des Institutes sowie externer Partner und Auftraggeber im Bereich von Werkstoffprüfungen und Kennwertermittlungen für Metalle, Keramik, Verbundwerkstoffe und hybride Werkstoffsysteme realisiert werden.

Prüfkräfte für beliebige Belastungsbedingungen

Mit dieser Prüfanlage und in Kombination mit den Möglichkeiten der Zentralen Mikroanalytik und Metallografie des DLR-Instituts für Werkstoff-Forschung können im Institut Werkstoffe umfassend bruchmechanisch sowie mikroanalytisch charakterisiert und untersucht werden.

Die mit diesen Großforschungsanlagen bestimmten oder ermittelten Kennwerte und Daten werden im ganzen Institut sowie von externen Partnern und Auftraggebern für die Verwendung in numerischen Modellen eingesetzt oder dienen direkt als Basis zur Erstellung wissenschaftlicher Veröffentlichungen und im Allgemeinen dem Erkenntnisgewinn im Bereich der Werkstoffwissenschaften.

Kontakt

Volker Speelmann

Leitung Forschungsinfrastrukturen
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Vorstandsbereich Innovation, Transfer und wissenschaftliche Infrastrukturen
Linder Höhe, 51147 Köln

Janine Wischek

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Werkstoff-Forschung
Werkstoffmechanische Prüfung
Linder Höhe, 51147 Köln