17. Mai 2024 | Von der Idee zum eigenen Unternehmen

Die DLR_Startup Factory auf Tour

  • Am 15. Mai 2024 startete die DLR_Startup Factory in den Standorten Cottbus, Dresden und Jena.
  • Die DLR_Startup Factory stärkt den Transfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft und Gesellschaft von morgen. Sie unterstützt Mitarbeitende auf ihrem Weg von der Geschäftsidee bis zur Etablierung am Markt.
  • Schwerpunkte: Forschung und Transfer, Innovation, Startups

Aus innovativen Ideen werden Unternehmen. Diesen Weg unterstützt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit der DLR_Startup Factory. Sie fördert Gründungsteams und begleitet sie auf ihrem Weg von der Geschäftsidee bis zur Etablierung im Markt.

Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig, ebenso wie die Themen und Menschen im DLR. Um all das zusammenzubringen, ging die DLR_Startup Factory ab 15. Mai 2024 auf Tour – zunächst an drei DLR-Standorten. Dabei wurden interessierten Mitarbeitenden das Ausgründen nähergebracht, Bedenken und Hürden abgebaut und sie wurden ermutigt, den Schritt in die Wirtschaft zu wagen.

Tourstart in Cottbus

Die Tour startete am 15. Mai 2024 in Cottbus. Als Gast nahm Prof. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg an der Veranstaltung teil. Nach einer Besichtigung im DLR-Institut für CO2 -arme Industrieprozesse sowie dem DLR-Institut für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe stellte er sich in der Talkrunde „Wirtschaft - Startups – Wissenschaft: Wie gelingt eine erfolgreiche Zusammenarbeit?“ den Fragen der Teilnehmenden. Gemeinsam mit Prof. Karsten Lemmer, DLR Vorstand für Innovation, Transfer und wissenschaftliche Infrastrukturen und Markus Kaden, Gründer des DLR-Startups msquare GmbH, wurde über die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit von Forschung, Wirtschaft und Politik gesprochen. Es wurde aufgezeigt, wie eine gute Kooperation dazu beitragen kann, innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Wie eine erfolgreiche Unternehmensgründung gelingen kann, berichtete Markus Kaden. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmenden in verschiedenen Sessions informieren, wie man eigene Ideen markttauglich macht und was es im Hinblick auf Schutzrechte, Lizenzen und Patente zu beachten gibt sowie was es zur Gründung eines Unternehmens braucht. „Eine nützliche und sinnvolle Technologie sollte nicht in der Schublade enden. Bringt sie auf den Markt, wenn Ihr denkt, damit einen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen zu können,“ sagte Kaden und motivierte zugleich die Interessierten.

Zweite Station: Dresden

Von Cottbus ging es am 16. Mai 2024 weiter nach Dresden zum DLR-Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung. Beim Auftakt der Veranstaltung lag dort ein Schwerpunkt auf dem Techpreneurship und der Frage, wie DLR-Technologien und externe Gründer zusammenkommen?

Die Talkrunde in Dresden wurde durch Thomas Kralinski, Staatssekretär und Amtschef Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bereichert. Auch hier erörterten Prof. Lemmer und Markus Kaden die erfolgreiche Zusammenarbeit von Wirtschaft, Forschung und Startups.

DLR_Startup Factory in Jena

Der Abschluss der Tour fand am 17. Mai 2024 in Jena beim DLR-Institut für Datenwissenschaften statt. Als Gast wurde hier Dr. Katja Böhler, Staatssekretärin für Forschung, Innovation und Wirtschaftsförderung im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Thüringen begrüßt, die später bei der Talkrunde zur Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Forschung und Startups wertvolle Impulse gab.

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Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Innovations- und Transfermarketing
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