Cassini entlockt dem Saturnmond Titan seine Geheimnisse

Cassini entlockt dem Saturnmond Titan seine Geheimnisse
Die Oberfläche von Titan verschließt sich Kameras, die im sichtbaren Licht aufnehmen - das abbildende Spektrometer VIMS auf der Raumsonde Cassini konnte jedoch in einigen Wellenlängen des nahen Infrarot unter die Dunstglocke aus Stickstoff, Methan und Ethan blicken und einen groben Blick auf die Landschaften des Mondes werfen. Die Aufnahmen sind aus Beobachtungen in Wellenlängen von 1,3 Mikrometer, 2,0 Mikrometer und 5,0 Mikrometer zusammengesetzt. Links die dem Saturn zugewandte Seite Titans mit dunklen Dünenfeldern – im Norden Fensal, im Süden Aztlan. In der Mitte ein Blick in Richtung des Nordpols mit ungewöhnlich orangefarbenen Flächen, die als Überbleibsel verdunsteter Salzseen interpretiert werden. Im Bild rechts die gleißende Reflexion auf der das Sonnenlicht spiegelnden Oberfläche im Süden des Kraken Mare, des größten Sees auf Titan.
Credit:

NASA/JPL-Caltech/Univ. of Arizona/Univ. of Idaho.

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