Das Institut für Quantentechnologien

Der Atomchip der MAIUS-Apparatur
Deutschen Wissenschaftlern ist es mit dem Experiment MAIUS 1 (Materiewellen-Interferometrie unter Schwerelosigkeit) im Januar 2017 erstmalig gelungen, ein Bose-Einstein-Kondensat im Weltraum zu erzeugen.

Ziel des Instituts für Quantentechnologien in Ulm ist es, Präzisionsinstrumente für Raumfahrtanwendungen auf Basis von Quantentechnologien zu entwickeln und in enger Zusammenarbeit mit der Industrie zur Prototypenreife zu bringen. Es schlägt damit eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Industrie. Zusammen mit dem Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik in Hannover und dem Galileo Kompetenzzentrum in Oberpfaffenhofen hat das Institut in Ulm eine Vorreiterrolle in diesen Forschungs- und Anwendungsfeldern.

Die Forschungsarbeit der drei Kernabteilungen Quantenmetrologie, Quanteninformation und -kommunikation und Quantennanophysik wird von den drei Querschnittsabteilungen Quanten Engineering, Integration von Mikro- und Nanosystemen und Theoretische Quantenphysik ergänzt und unterstützt. Das Institut ist interdisziplinär ausgerichtet: Theoretische Grundlagenforschung und experimentelle Tests treffen auf ingenieurtechnische Implementierung.

Kontakt

Prof. Dr. Kai Bongs

Institutsleiter
Institut für Quantentechnologien
Wilhelm-Runge-Str. 10, 89081 Ulm

Tamira Neidlinger

Koordinatorin der Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Quantentechnologien
Wilhelm-Runge-Str. 10, 89081 Ulm