v.l.n.r.: Prof. Frank Köster, Abteilungsleiter beim DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik, Stefan Muhle, Staatssekretär am Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, und DLR-Vorstand für Energie und Verkehr Prof. Karten Lemmer.
Bei der Eröffnung des Symposiums „Testen - Automatisiertes und Vernetztes Fahren“ am 4. September 2018 betonte Stefan Muhle, Staatssekretär am Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, die Bedeutung der Forschung für die Mobilität der Zukunft sowie der Zusammenarbeit mit der Industrie.
Der Niedersächsische Staatssekretär Stefan Muhle testet im Rahmen einer Besichtigung des DLR-Instituts für Verkehrssystemtechnik am Standort Braunschweig die kooperative Simulationsumgebung MoSAIC (Modular and Scalable Application Plattform for ITS Components).
Stefan Muhle, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung hat am 4. September 2018 das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Braunschweig besucht. Der Staatssekretär eröffnete dabei das erstmalig stattfindende DLR-Symposium "Testen – Automatisiertes und Vernetztes Fahren" des DLR-Instituts für Verkehrssystemtechnik.
Prof Lemmer, DLR-Vorstand für die Bereiche Energie und Verkehr betonte mit Blick auf die Veranstaltung: "Durch automatisiertes und vernetztes Fahren wird sich die Mobilität in den kommenden Jahren stark verändern. Mit seinen Projekten und Testumgebungen trägt das DLR zur Weiterentwicklung von intelligenten Fahrzeugen bei. Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten liegt dabei in der zunehmenden Vernetzung der Fahrzeuge untereinander und mit ihrer Umgebung." Mit der Anwendungsplattform intelligente Mobilität (AIM) und dem im Aufbau begriffenen Testfeld Niedersachen stellt das DLR am Standort Braunschweig Prüfumgebungen zur Verfügung, mit denen neue Technologien schnell und sicher im Straßenverkehr implementiert werden können.
Bei der Eröffnung des Symposiums "Testen – Automatisiertes und Vernetztes Fahren" hob Staatssekretär Muhle hervor: "Das DLR leistet mit seinen Forschungsarbeiten einen wichtigen Beitrag bei der Automatisierung und Digitalisierung der Mobilität. Die hier aufgebauten Testumgebungen bieten der Forschung und auch der Industrie wichtige Möglichkeiten, neue Technologien zu erproben und zur Marktreife zu entwickeln. In der agilen Produktentwicklung auf dem Mobilitätssektor wird eine Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschungseinrichtungen immer wichtiger."
Von der Simulation bis zum Einsatz im Straßenverkehr
Schwerpunkt des Symposiums waren unter anderem Testfelder, in denen automatisierte und vernetzte Fahrzeuge in der Simulation, in Prüfumgebungen und auf realen Straßen erprobt werden können. Experten aus Industrie und Wissenschaft stellten ihre aktuellen und zukunftsweisenden Entwicklungen vor. Diskutiert wurden sowohl anwendungsnahe Technologien als auch Projekte und Konzepte aus der Grundlagenforschung. Nach dem Symposium folgt bei der insgesamt zweitägigen Veranstaltung am 5. September 2018 die Ergebnispräsentation des Forschungsprojektes "DLR Next Generation Car - Fahrzeugintelligenz und intelligente Fahrwerke (FiF)" mit einer Ausstellung und Fahrdemonstrationen.
