Computertomographie (CT)
Am Stuttgarter DLR-Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie stehen zwei Computertomographie-Anlagen, mit denen sich sowohl komplexe größere strukturelle Bauteilgruppen als auch kleine Materialproben dreidimensional und zerstörungsfrei untersuchen lassen. Dank der hochgenauen Auslösung können Forscherinnen und Forscher Bauteile auf ihre innere Struktur und eventuelle Fehlstellen hin untersuchen.
Mit Röntgenstrahlen komplexe Metallbauteile untersuchen
Die Anlage v|tome|x L450 Röhren: Die 450 Kilovolt (Minifokus-) Röntgenröhre ermöglicht mit ihrer hohen Leistung die Durchstrahlung massiver Metallbauteile. Mit der 240 Kilovolt (Mikrofokus-) Röntgenröhre lassen sich Bauteilgruppen aus Leichtmetallen-, Kunststoffen oder Faserverbundwerkstoffen vermessen und berechnen. Für eine detaillierte, zerstörungsfreie Untersuchung an kleinsten elektronischen Bauteilen und Materialproben steht das nanotom zur Verfügung. Diese CT-Anlage bietet die Möglichkeit, auch bei sehr hohen Vergrößerungen ein scharfes Abbild vom Inneren des zu untersuchenden Werkstoffs zu erzeugen.