PStS Uwe Beckmeyer MdB lobt herausragende Ergebnisse des DLR bei Neujahrsempfang
"Das DLR schafft hochwertige Arbeitsplätze im gesamten Bundesgebiet", so der Parlamentarische Staatssekretär Uwe Beckmeyer MdB zu Beginn seines Grußwortes zum Neujahrsempfang des DLR am 22.01.2014 in Berlin. 2014 sei ein Jahr der spektakulären Raumfahrtereignisse. Raumfahrt habe nicht nur durch die Medienaufmerksamkeit viele neue Freunde gefunden, sondern auch den maßgeblichen deutschen Anteil der Luft- und Raumfahrt aufgezeigt. Die "weite Ausrichtung des DLR" werde auch in Zukunft herausragende Ergebnisse liefern, so Beckmeyer weiter. Er bitte das DLR ausdrücklich um die Fortsetzung der interdisziplinären Kooperation, insbesondere auch in der Forschung in schwer erreichbaren Gebieten wie der Tiefsee.
Beckmeyer sprach zudem die Automobilindustrie an. Auch in diesem Industriebereich müsse man lernen, Kernneuerungen mittels innovativer Konzepte umzusetzen. "Das zentrale ökologische Thema in Deutschland ist die Energiewende mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an neue Speichertechnologien", so Beckmeyer weiter. Er freue sich, dass das DLR daran arbeite und auch in Zukunft helfen werde. "Ich bitte Sie energisch, die Forschung an Speichertechnologien voranzutreiben", so Beckmeyer. "Sie haben ein großes Potenzial, dass man auch industriell nutzen kann", lobte Beckmeyer die Forschung des DLR. Als zentrales Problem der Energiewende nannte er neben den Speichertechnologien die Leitungen zwischen Norden und Süden.
Auch die Sicherheitsforschung gelte es voranzutreiben, betonte der Parlamentarische Staatssekretär. "Wir müssen uns nun, mit Hinblick auf die Maritime Sicherheit, mit den anderen Ressorts unterhalten und sie an alte Verabredung erinnern, und um Umsetzung bitten", sagte Beckmeyer mit Hinblick auf die Finanzierungsschwierigkeiten des DLR-Projekts.
Es sei außerdem maßgeblich, sich für eine "schnelle hochkarätige Nachfolge" des Vorstandsvorsitzen einzusetzen. Er habe keine Zweifel, dass Prof. Dr.-Ing. Wörner auch die ESA "in neue Dimensionen" führen werde. Er dankte Prof. Dr.-Ing. Wagner für seine "entscheidende Prägung" und das Voranbringen der Forschung in den Bereichen Energie und Verkehr.