27. Juni 2016

MdB Willsch besucht Teilnehmer des Can Sat Wettbewerbs

Am 27. Juni hat der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch MdB die Freiherr-vom-Stein-Schule in Dauborn, Hessen, besucht. Sie ist eine von insgesamt 10 Schulen in Deutschland, die sich dem "Deutscher CanSat-Wettbewerb" Wettbewerb stellen. Schülerinnen und Schüler sollen einen Mini Satelliten in der Größe einer Getränkedose entwickeln, ihn mit einer Rakete in mehreren hunderte Metern Höhe bringen, um dort Luftdruck und Temperatur zu messenAusgewählt von einer Jury bestehend aus DLR, ESA, Airbus Defence und Space sowie der Hochschule Bremen wurde das Team von "Spying Eagle" wie sich das Team von Tobias Laßmann, Le Duc Lischetzke und Christina Völker nennt, mit der Aufgabe betraut. Abgabetermin ist Ende September.

Anlass genug für den Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch, Vorsitzender der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt des Deutschen Bundestages (PGLR), sich selbst einmal vor Ort, an der Freiherr-vom-Stein-Schule in seinem Wahlkreis, einen genauen Einblick zu verschaffen über den aktuellen Stand der Entwicklungen. Zudem befindet sich die Im Rahmen einer kleinen Präsentation informierte das Team den Abgeordneten über den Aufbau des Satelliten, die Schwierigkeiten, die noch zu meistern sind sowie die Ziele ihrer wissenschaftlichen Arbeit.

"Ich finde es toll, dass Sie dabei mitmachen, weil davon leben ja diese ganzen Wettbewerbe, dass auch Schulen das begleiten und sagen: wir bauen das irgendwie ein in unsere Planung und eröffnen damit Schülern auch Möglichkeiten, die sie sonst nicht hätten.", so MdB Willsch gegenüber der stellvertretenden Schulleiterin Frau Lehnert. Der betreuende Lehrer Herr Völker hob das Interesse der Öffentlichkeit für das Projekt hervor:
"Der Kultusminister Lorz hat großes Interesse gezeigt, Sie zeigen Interesse, das ist einfach für die Schüler eine ganz tolle Sache, dass sie so eine Anerkennung aus der Öffentlichkeit bekommen."

Herr Willsch zeigte sich beindruckt von dem bisher Erreichten, denn neben der wissenschaftlichen Arbeit wird von den Projektteams auch verlangt eine Projekt- und Finanzplanung vorzulegen sowie eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit und Sponsorenwerbung durchzuführen. "Ihr habt Vielen etwas Entscheidendes voraus, indem ihr das konkrete Handling von so einem Projekt erlebt, Reportpflichten, Monitoring des Prozesses und Limitierungen [...]. Dieses prozesshafte Lernen ist besonders wichtig. " In einem offenen Gespräch bat Herr Willsch auch um Anregungen und Meinungen von den Schülern an die Politik und erläuterte die Schwerpunkte seiner Arbeit im Hinblick auf das Thema Luft- und Raumfahrt und die Arbeit des DLR. Zum Abschluss erkundige sich Herr Willsch noch über die Zukunftspläne der angehenden Forscher und wünschte Ihnen viel Erfolg für die bevorstehende Endausscheidung in Bremen. "Ihr habt wirklich Grund zur Gelassenheit. Also erstens könnt ihr schon was und zweitens ist sowieso ein Run auf gute junge Leute weiter absehbar auf dem Arbeitsmarkt, so dass ihr wirklich in einer komfortablen Ausgangssituation seid.", so MdB Willsch.

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Kontakt

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Büro Berlin
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Länderpolitik
Linder Höhe, 51147 Köln