SOFIA in der Werft
Gegenwärtig befindet sich die fliegende Sternwarte SOFIA, eine Boeing 747-200 SP, zum C-Check in der Hamburger Werft der Lufthansa Technik LHT. Diesen Aufenthalt nutzte die DLR-Vorstandsvorsitzende Prof. Pascale Ehrenfreund zu einer Visite des Flugzeuges gemeinsam mit Dr. Stefan Kaufmann, MdB aus Stuttgart und Prof. Alfred Krabbe vom Deutschen SOFIA Institut. In einer kurzen Einführung erklärte der LHT-Projektleiter den Umfang der Arbeiten, die alle 18 bis 24 Monate durchgeführt werden müssen und noch bis zum Januar andauern werden.
"SOFIA ist als langlaufendes Wissenschaftsprogramm konzipiert. Das fliegende Observatorium soll bis zum Jahr 2034 betrieben werden. Die gegenwärtige Vereinbarung von NASA und DLR läuft bis zum Ende des Jahres 2020. SOFIA ist eine außergewöhnliche Forschungsinfrastruktur, die uns hoffentlich noch viele Jahre exzellente astronomische Daten liefern wird", erklärt die DLR-Vorstandsvorsitzende Prof. Pascale Ehrenfreund.
Die Komplexität und die wissenschaftlichen Möglichkeiten des Observatoriums sind beeindruckend und werden ständig erweitert. Bei allen bisher durchgeführten Missionen konnten neue Erkenntnisse auf dem Forschungsgebiet der Astronomie erlangt werden. Zukünftige neue Instrumente und Technologien werden die wissenschaftlichen Ergebnisse und technischen Fähigkeiten des Observatoriums wesentlich erweitern.