Niedersächsische Ministerin Birgit Honé besucht DLR Braunschweig
Im Rahmen ihrer Sommerreise besuchte die Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, am 28. August 2018 den Braunschweiger Forschungsflughafen. Dabei nutzte sie die Gelegenheit, sich ausführlich über den Standort Braunschweig des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu informieren.
Begrüßt wurde sie von DLR-Luftfahrtvorstand Prof. Rolf Henke. Er freute sich über ihren Besuch und erklärte: "Über 1000 Wissenschaftler begegnen am Forschungsstandort Braunschweig den gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen. Der Forschungsflughafen, an dem die DLR-Flotte für Flugexperimente beheimatet ist, spielt eine besondere Rolle für den Forschungsbereich Luftfahrt. Hier arbeiten die Wissenschaftler an dem Luftverkehr von morgen – der umweltfreundlich, leise und effizient ist. Um die ambitionierten Ziele auf nationaler und europäischer Ebene für den Luftverkehr zu erreichen, ist die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft von großer Bedeutung. Daher arbeitet das DLR in zahlreichen Projekten kooperativ mit regionalen und überregionalen Wirtschaftspartnern zusammen."
Im Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik informierte sie sich anschließend über den DLR-Technologietransfer am Beispiel der Faserverbundtechnologieausgründung COPRO GmbH. Prof. Dr. Stefan Levedag, Direktor des DLR-Instituts für Flugsystemtechnik, berichtete über die Kooperation des DLR mit der Firma Autogyro. Europäische Projekte aus dem Bereich der Flugführung brachte ihr Prof. Dr. Dirk Kügler, Direktor des Instituts für Flugführung, im TowerLab und der Towersimulation nahe.
Ministerin Honé zeigte sich begeistert über die vielseitige Forschung am DLR-Standort Braunschweig: "Die Region Braunschweig ist ein Schrittmacher bei Forschung und Entwicklung im Bereich Mobilität. Vom Standort Braunschweig des DLR gehen Impulse aus, die weltweit Aufsehen erregen."