Neue Fahrzeug- und Werkstoffkonzepte

- Das DLR veranstaltet zum 14. Mal die Fachtagung „WerkstoffPlus Auto“ für Teilnehmende aus Fahrzeugtechnik, Zulieferindustrie, Maschinenbau und Forschung.
- Die Konferenz findet am 20. und 21. Februar 2024 in Stuttgart statt. Organisiert wird sie vom DLR-Institut für Fahrzeugkonzepte.
- Schwerpunkte: Verkehr, Leichtbau, Mobilität der Zukunft
Das Institut für Fahrzeugkonzepte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) veranstaltet am 20. und 21. Februar 2024 in Stuttgart zum 14. Mal die Fachtagung „WerkstoffPlus Auto“. Im Mittelpunkt stehen die Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit von Werkstoffen und Bauweisen im Automobilbereich. Die Konferenz mit begleitender Ausstellung bringt in diesem Jahr rund 120 Teilnehmende aus Fahrzeugtechnik, Zulieferindustrie, Maschinenbau und Wissenschaft zusammen. Das DLR gibt dabei auch Einblick in aktuelle Forschungsprojekte und innovative Technologien. So fördert es den Transfer in die industrielle Umsetzung.
„Die Automobilwirtschaft wandelt sich wie nie zuvor und steht aktuell massiv unter Druck. Der Fokus liegt immer stärker auf nachhaltigen und klimaverträglichen Lösungen. Innovationen bei Werkstoffen, nachhaltigen Bauweisen, CO2-neutrale Produktion und Ideen für die optimale, mehrfache Nutzung wertvoller Ressourcen sind für uns ein wichtiger Technologie- und Wissensvorsprung und stärken die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen ebenso wie von Global Playern aus Baden-Württemberg und Deutschland“, sagt Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und Schirmherrin der Konferenz.
Die Vorträge thematisieren unter anderem den Einsatz von extrem leichten und nachhaltigen Materialverbundwerkstoffen sowie die Nutzung von lokal angebauten Hölzern für Strukturen im Fahrzeugbau. Weitere Beiträge untersuchen Wege, um Produktionsprozess in der Industrie möglichst energieeffizient umzustellen. Ein Ausblick zeigt auf, wie zukünftige Technologien Prozesse neue Entwicklungen in den Bereichen Ressourceneffizienz und -substitution, Kreislaufwirtschaft und digitale Wertschöpfungsketten anstoßen.