Überflutungen in Mexiko

Überflutungen in Mexiko
Überflutungen in Mexiko
Wochenlange Regenfälle führten Anfang November 2007 in den mexikanischen Bundesstaaten Tabasco und Chiapas zu verheerenden Überschwemmungen, durch die zirka eine Million Menschen - darunter etwa die Hälfte der Gesamtbevölkerung Tabascos - obdachlos wurden. Etwa 80 Prozent des Bundesstaates Tabasco (Gesamtfläche zirka 25.000 Quadratkilometer) standen zeitweise unter Wasser, wobei besonders die Region um die Stadt Villahermosa (zirka 600.000 Einwohner) betroffen war.
 
Das Zentrum für Satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) des DLR unterstützte in den darauf folgenden Wochen die mexikanische Zivilschutzbehörde (CENAPRED) mit Satellitenbildkarten der Überschwemmungen.
 
Für das Bild wurden zwei Aufnahmen desselben Gebietes um die Stadt Villahermosa überlagert - die erste Aufnahme wurde am 8. November 2007 zum Zeitpunkt des Hochwassers aufgenommen, die zweite am 2. Dezember, nachdem sich die Lage im Krisengebiet normalisiert hatte.
 
Die Unterschiede - also im Wesentlichen überflutete Flächen - erscheinen durch diese Technik in blau und sind im Bild deutlich erkennbar. Das Stadtgebiet von Villahermosa liegt im Bild oben links und erscheint in hellen Rosatönen.
Credit:

DLR.

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