Blick auf den K2

Blick auf den K2
Blick auf den K2
Blick auf den K2, von den Einheimischen auch "Chogori" genannt, was soviel heißt wie "der große Berg". Entlang des markanten Nordpfeilers erhebt sich der K2 bis auf 8.611 Meter Höhe. Links der Südostgrat mit der sogenannten Schulter, ein mit Gletscherspalten durchzogenes "Gehgelände" gut 800 Meter unterhalb des Gipfels, aus ungewohnter Perspektive von Norden aus betrachtet. Hier beziehen die Bergsteiger auf der südseitigen Normalroute über den Abruzzi-Sporn das letzte Höhenlager, bevor sie über den so genannten Flaschenhals unterhalb eines großen Séracs (ein Turm aus Gletschereis) in Richtung Gipfel aufbrechen. Der bekannte Sérac ist auf dem linken Grat unterhalb des Gipfels im Profil zu erkennen. Im Hintergrund der Gipfel des Broad Peak (8.047 Meter). Im Rahmen der "International K2 North Pillar Expedition 2011" wollten der deutsche Bergsteiger Ralf Dujmovits und seine österreichische Ehefrau Gerlinde Kaltenbrunner den K2 gemeinsam mit einem kleinen internationalen Team über die bislang wenig begangene und technisch anspruchsvolle Nordroute ab Ende Juni 2011 erklimmen. DLR-Wissenschaftler unterstützten die Expedition mit einem hochgenauen 3D-Modell des Bergs. So hatten die Bergsteiger dank der virtuellen Erkundung des geplanten Aufstiegs im Voraus eine relativ klare Vorstellung, welche Route sie dort oben gehen konnten. Am 23. August 2011 erreichte Gerlinde Kaltenbrunner den Gipfel des K2 gemeinsam mit drei weiteren Bergsteigern aus ihrem Team. Damit ist sie die erste Frau, die es geschafft hat, alle Achttausender ohne Sauerstoffflasche zu besteigen. Technische Information zu diesem Bild: Satellit: WorldView-2 Betreiber/Bezug: Digital Globe, Longmont, USA, European Space Imaging, München Aufnahmedatum: 10. November 2010; 06:02 UTC (Coordinated Universal Time) Geometrische Auflösung Bilddaten: 0,5 Meter Auflösung des abgeleiteten Höhenmodells: 0,5 Meter (horizontal), 2 Meter (vertikal) Datenprozessierung und Visualisierung: DLR-Erdbeobachtungszentrum (EOC)
Credit:

DLR 2011.

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