Riesige Rillen auf Vesta - Folge von Mega-Einschlägen am Südpol

Riesige Rillen auf Vesta - Folge von Mega-Einschlägen am Südpol
Riesige Rillen auf Vesta - Folge von Mega-Einschlägen am Südpol
Als die NASA-Raumsonde Dawn im Juli 2011 die ersten Bilder von Vesta zur Erde funkte, fielen den Wissenschaftlern sofort zahlreiche Furchen auf, die wie von einem Pflug gezogen den Asteroiden umspannen. Das Bild zeigt zwei parallel zum unteren Bildrand verlaufende Furchen des Systems Divalia Fossa. Der größere Teil dieser Rillen erstreckt sich entlang des Äquators, eine zweite Gruppe wurde schräg zum Äquator auf der Nordhalbkugel identifiziert. Die parallelen Gräben sind meist mehrere hundert Kilometer lang, bis zu 15 Kilometer breit und über einen Kilometer tief. Sie sind das Ergebnis zweier großer Asteroideneinschläge am Südpol, die sich viele hundert Kilometer entfernt ereignet haben und Vesta offensichtlich global erschüttert und seine Oberfläche verändert hatten.
Credit:

NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA.

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