Der Südpol von Enceladus

Der Südpol von Enceladus
Aufnahmen der Voyager-Raumsonden in niedriger Bildauflösung aus den 80er-Jahren zeigten große Gebiete auf der kleinen, weißen Eiskugel, die fast frei von Kratern sind: ein Zeichen für eine geologisch junge Oberfläche. Cassini fand schon bald die Ursache, welche die Krater auf den Eisflächen einebnete: Eis- oder Kryovulkanismus, der sich aus einer wasserführenden Schicht speist, einem Ozean unter der minus 180 Grad Celsius kalten Eiskruste. Entlang von über 100 Kilometer langen Spalten, von den Wissenschaftlern "Tigerstreifen" getauft, ereignen sich die eisigen Vulkanausbrüche.
Credit:

NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute.

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