Deuteronilus Mensae, Mars: Übergangszone zwischen Hoch- und Tiefland

Deuteronilus Mensae, Mars: Übergangszone zwischen Hoch- und Tiefland
Deuteronilus Mensae, Mars: Übergangszone zwischen Hoch- und Tiefland
Die Mars-Region Deuteronilus Mensae (lat. für die „Tafelberge am zweiten Nil“) ist etwa so groß wie Deutschlands. Sie bildet einen markanten Übergang vom südlichen Hochland zu den ein- bis zweitausend Meter tiefer gelegenen Ebenen des Nordens an der sogenannten Dichotomiegrenze. Diese Übergangszone ist durch zahlreiche freistehende Tafelberge charakterisiert. Diese sind bei der nach Süden vordringenden Erosion übriggeblieben und stehen heute als ‚Zeugenberge‘ frei in der Landschaft. Die DLR-Stereokamera HRSC auf der ESA-Raumsonde Mars Express scannte am 25. Februar 2018 während des Orbits 17.913 das Gebiet mit ihren neun quer zur Flugrichtung angeordneten Sensoren. Die erwähnten Landschaften befinden sich in dem dick umrandeten Rechteck. Es umfasst einen Geländeausschnitt von 170 mal 65 Kilometern.
Credit:

NASA/JPL (MOLA), FU Berlin

DownloadDownload