Das linke Bild zeigt den mit einem Gemisch aus Eis und Ceres-Analogmaterial befüllten Probenbehälter zu Beginn des Sublimationsexperiments in der CCS-Kammer (Cold Surface Spectroscopy) an der Universität Grenoble. Sie wurde befüllt mit einer am Institut für Astrophysik und Planetologie in Rom entwickelten Mischung aus Ceres-Analogmaterial und auf eine Temperatur von minus 100 Grad Celsius (173 Kelvin) gekühlt. Das Experiment wurde in einem Hochvakuum mit einem Gasdruck von einem Millionstel Millibar über 133 Stunden durchgeführt. Dabei sublimierte (verdampfte) das Eis vollständig, zurück blieb eine in sich zusammengesackte, hochporöse, staubartige Substanz (rechtes Bild). Der Hohlraum des Probenzylinders hat einen Durchmesser von 4,8 Zentimeter.