DLR-Flyer: Raumfahrttechnik für humanitäre Hilfe

Technologien, die für die Raumfahrt entwickelt und erprobt werden, decken oft auch einen irdischen Bedarf ab: Rover, die auf unbekanntem Terrain selbstständig ihren Weg suchen und planen, Roboterhände, die mit Feingefühl Präzisionsarbeiten durchführen, oder auch Satelliten, deren umfassender Blick auf die Erde entscheidende Daten beispielsweise für die Einschätzung und die Wirksamkeit von Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Globalen Wandels. Mit dem dreijährigen Programm „Humanitäre Technologien“ des Vorstands für Raumfahrtforschung verstärkt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nun gezielt die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und internationalen Hilfsorganisationen und investiert bis 2022 etwa sechs Millionen Euro in Projekte, die Bedarfe bei den Nutzern abdecken und die Technologien der Raumfahrtforschung dezidiert für deren Anforderungen einsetzen. Voraussetzung für die Durchführung dieser Projekte ist dabei die enge Kooperation mit Partnern von humanitären Hilfsorganisationen.

raumfahrttechnik-fuer-die-humanitaere-hilfe.pdf (PDF / 696KB)