TP2.3 Geschäftsmodellbildung , Institut für Automobilwirtschaft und industrielle Produktion (AIP), TU Braunschweig

Für die Realisierung von Service-Konzepten mit 5G-Technologie ist das erfolgreiche Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis ein Schlüsselfaktor

Was ist unser Ziel in diesem Teilprojekt?

Das Teilprojekt „Geschäftsmodellbildung“ versteht sich als Initiator der Kollaboration in einem Innovationsökosystem aus unterschiedlichen Stakeholdern und bringt diese im 5G-Forum zusammen. In verschiedenen Kollaborationsformaten wird es Forschern ermöglicht, mit unterschiedlichen Stakeholdern aus der Praxis zu kollaborieren und Lösungen, Methoden oder auch Prozesse gemeinsam weiterzuentwickeln. Das 5G-Reallabor dient somit als Grundlage für das langfristige Ziel des Aufbaus neuer und der Stärkung bestehender Innovationsnetzwerke.

Was machen wir konkret?

Der Schwerpunkt liegt dafür auf der Ausgestaltung Co-innovativer Prozesse, um Entwicklungsansätze technologieorientierter Services zu optimieren. 5G steht exemplarisch für eine Technologie, mit der komplexe Services beispielsweise im Bereich Mobilität und Gesundheit realisierbar sind. Verschiedene Akteure arbeiten dabei in definierten Modi der Co-Innovation zusammen, sodass ein komplexes Wertversprechen umgesetzt werden kann.

Sowohl dieses Teilprojekt als auch das TP6 5G-Forum widmen sich der Aufgabe, externe Stakeholder in das 5G-Reallabor zu integrieren. Ein spezifischer Fokus liegt auf interessierten KMU und Start-ups. Dabei ist beispielsweise geplant, das 5G-Reallabor auch als Hardware-Plattform bzw. Infrastruktur für Forschung- und Entwicklung langfristig zu instanziieren oder im Rahmen eines Mentoring-Programms Gründungen zu unterstützen. Weitere Synergiepotenziale sollen in Kollaboration mit Industrieunternehmen identifiziert und erhoben werden.

In Abstimmung mit dem 5G-Forum als Veranstaltungsplattform des 5G-Reallabors werden seit Frühjahr 2021 regelmäßige Workshop-Formate zu wechselnden Themenstellungen organisiert und über den Veranstaltungskalender kommuniziert. Für interessierte Unternehmen sowie die Öffentlichkeit bestehen also vielfältige Möglichkeiten der Teilnahme und Interaktion.