1. Juli 2024

RM auf der ILA Berlin

Die Zukunft der Luft- und Raumfahrt mit den Schwerpunkten Innovation, neue Technologien und Nachhaltigkeit sowie die Zukunft des klimaneutralen Fliegens und neue Mobilität waren die Themen auf der ILA Berlin vom 4. bis 9. Juni 2024. Das diesjährige Motto der Messe lautete: „Pioneering Aerospace for a save, sustainable and connected world". Das Institut präsentierte den  MMX Rover IDEFIX und den On-Orbit-Servicing-Simulator für orbitale Robotik.

Das DLR ist mit rund 500 Quadratmetern der größte institutionelle Aussteller auf der ILA. „Die ILA ist für das DLR als deutsches Forschungs- und Technologiezentrum die internationale Leitmesse für Luft- und Raumfahrt. Der intensive Austausch von Wissen bietet für uns umfangreiche Möglichkeiten, neue Projekte und Missionen zu diskutieren. Durch unsere engen Kooperationen mit der Industrie und der Wirtschaft, begleitet durch die starke Unterstützung der Politik, sind wir in der Lage, mit unseren Technologien den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken“, betont Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR. „Gemeinsam ebnen wir den Weg zu einer klimaverträglichen Luftfahrt. Durch die Nutzung der Raumfahrt können wir Emissionsquellen quantifizieren und deren Auswirkungen auf den Klimawandel ermitteln. Auch verknüpfen wir unsere Expertise in der Luft- und Raumfahrt mit unseren Kompetenzen in Energie und Verkehr sowie Digitalisierung, und können somit unser Potenzial für die Sicherheits- und Verteidigungsforschung im DLR entfalten.“

Die Forschungsarbeiten waren in Halle 4 (Stand 300), im Space Pavilion (Halle 4) und am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Halle 2 (Stand 220) zu finden. Der DLR-Stand verfügte in diesem Jahr über eine integrierte Bühne. Dort produzierte das DLR während der Messetage ein abwechslungsreiches Programm: In moderierten Gesprächen gaben Vertreterinnen und Vertreter aus Vorstand und Forschung des DLR Einblicke in aktuelle Projekte und Missionen – live vor Ort und im Live-Stream auf dem YouTube-Kanal des DLR. Zudem berichtete das DLR täglich auf X und Instagram von der ILA.