30. August 2021 | Dekarbonisierung energieintensiver Bereiche

Besuch des Cottbuser Oberbürgermeisters am DLR-Institut für CO2-arme Industrieprozesse

Am 26. August 2021 besuchte der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Holger Kelch, das Institut für CO2-arme Industrieprozesse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Minderung von Kohlendioxid-Emissionen ist vor dem Hintergrund der Energiewende eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Dafür spielt auch eine wirtschaftlich tragfähige Transformation industrieller Prozesse in kohlenstoffarme Technologien eine entscheidende Rolle. Das 2019 gegründete DLR-Institut für CO2-arme Industrieprozesse an den Standorten in Cottbus und Zittau erforscht dafür die industrielle Nutzung von Hochtemperaturwärmepumpen.

Oberbürgermeister Kelch informierte sich in Cottbus über die Pilotanlage CoBra. Der Name CoBra leitet sich aus Cottbus und dem Brayton-Prozess der Thermodynamik ab, nach dem die Anlage betrieben wird. Mit der Pilotanlage führen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler umfangreiche Untersuchungen zu Hochtemperaturwärmepumpen durch. Ihr Ziel ist es, die Wärmewende in der Industrie mit innovativer Technologie voranzubringen und eine Möglichkeit zur Dekarbonisierung energieintensiver Industriebereiche aufzuzeigen. Die Pilotanlage CoBra befindet sich derzeit im Aufbau und soll bis Ende 2021 fertiggestellt sein.

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Prof. Dr. Uwe Riedel

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Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR)
Institut für CO2-arme Industrieprozesse
Walther-Pauer-Straße 5, 03046 Cottbus