Im Vordergrund ist das Exponat iBOSS (Intelligent Building Blocks Concept for On-Orbit-Satellite Servicing) zu sehen, Bauteile für modulare Satelliten.
Die alle vier Jahre stattfindende Japan International Aerospace Exhibition gehört mit 637 Ausstellern aus 35 Ländern zu den renommiertesten Luft- und Raumfahrtausstellungen im asiatischen Raum. Auf Einladung der japanischen Partnerorganisation JAXA - GLOBAL beteiligt sich das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) zum ersten Mal an dieser Messe.
"Der gemeinsame Auftritt von JAXA und DLR ist die logische Fortsetzung der seit Jahren gewachsenen engen Kooperation unserer beiden Forschungseinrichtungen", kommentiert Prof. Hansjörg Dittus, Mitglied des DLR Vorstandes für Raumfahrtforschung und Technologie, den Auftritt des DLR. "Gemeinsame Missionen wie der Asteroidenlander Mascot des DLR auf Hayabusa 2 und die ebenso gemeinsame Nutzung der L-Band Technologie in der Erdbeobachtung stärken die jeweiligen technologischen Fähigkeiten in der Raumfahrt."
Auf dem Messestand der JAXA zeigt das DLR wissenschaftliche Leuchtturmprojekte, die in internationale Kooperationen eingebunden sind, sowie ein nationales Vorhaben: Aus dem Bereich Forschung und Entwicklung des DLR sind das der Asteroidenlander MASCOT, sowie die zweite Mission zur ISS von Alexander Gerst im Jahr 2018. Das Vorhaben Intelligent Building Blocks for On-Orbit Satellite Servicing and Assembly ist ein vom DLR Raumfahrtmanagement gefördertes Verbundvorhaben für zukünftige Satellitentechnik.
Zudem zeigt das DLR an einem weiteren Gemeinschaftsstand mit den Unternehmen OHB und Jenaoptronik das Forschungsflugzeug A320 ATRA und dessen Nutzung in der Luftfahrtforschung
