Die 12 Schülerinnen und Schüler der SIA - eingerahmt von Professor Wolfgang Rüther-Kindel und Konrad Oeckel von der TH-Wildau (links), Initiatorin Tina Fischer (Landtagsabgeordnete Brandenburg), Ulrich Köhler (DLR) und Christine Carstensen (Netzwerk Zukunft).
Im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie "SIA Robotool" fiel am 1. November 2016 im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin der Startschuss für den vierten Wettbewerb. Hierfür wurden zehn Schüler und zwei Schülerinnen aus dem Humboldt-Gymnasium Eichwalde, dem Friedrich-Schiller-Gymnasium sowie dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium aus Königs Wusterhausen durch die Unterzeichnung der Absichtserklärungen der Kooperationspartner in die SIA aufgenommen.
Aufgabe der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ist es, bis zum Ende des Schuljahres 2016/2017 verschiedene Roboter aus Lego-Bausätzen zu montieren und "zum Leben zu erwecken". Mit Hilfe von Sensoren sollen sie experimentelle Bild- und Messdaten analog denen beim Einsatz auf einem Himmelskörper mit fester Oberfläche gewinnen und an die "Bodenstation" zur Auswertung weiterleiten.
Bei der Planung und Realisierung ihres "Weltraumexperiments" stehen den jungen SIA-Forschern das DLR und das Team des Lehr- und Forschungsbereiches Luftfahrttechnik der Technischen Hochschule Wildau als kompetente Partner zur Seite.
Die Ergebnisse werden im Juni 2017 auf der Abschlussveranstaltung präsentiert. Dann treten die Roboter der einzelnen Gruppen bei einer Modell-Mars-Expedition gegeneinander an und wetteifern um den ersten Platz.
Das Projekt mit dem Namen "SIA Robotool" ist eine Kooperation der Technischen Hochschule Wildau, des DLR sowie dreier Gymnasien aus Brandenburg und wird unterstützt durch den Verband der Metall- und Elektroindustrie Berlin-Brandenburg. Die Akademie ist Teil einer Initiative des Netzwerks Zukunft in Berlin und Brandenburg zur Unterstützung außerschulischer Projekte im Bereich Naturwissenschaften und Technik und verfolgt das Ziel, durch freiwillige Projektarbeiten Schülerinnen und Schülern an technikorientierte Studiengänge heranzuführen
