Spuren von Wasser, Vulkanismus, Tektonik und Einschlägen rund um Caralis Chaos

Die geologischen Strukturen von Caralis Chaos in der senkrechten Draufsicht
Spuren von Wasser, Vulkanismus, Tektonik und Einschlägen rund um Caralis Chaos
Zur Orientierung sind die im begleitenden Text beschriebenen geologischen Strukturen in der senkrechten Draufsicht eingefügt. Von Süden nach Norden (bzw. von links nach rechts): der südliche tektonische Grabenbruch der Sirenum Fossae; verschiedene „Runzelrücken“ (‚wrinkle ridges‘), die bei der Bewegung von noch plastisch verformbarer Lava aufgeschoben wurden und die Fließfronten von Lavaströmen markieren; Abflussrinnen (‚gullies‘) am oberen Rand eines knapp zehn Kilometer großen Kraters, die wahrscheinlich durch Instabilwerden einer Schicht aus Eis und Staub nach Verdunstung von Kohlendioxideis entstanden sind; Fließstrukturen am südlichen, äußeren Kraterrand (‚flows on southern crater rim‘) des markanten, etwa 30 Kilometer großen Kraters; kleine Täler (‚small valleys‘) auf den Runzelrücken östlich (unterhalb) des Kraters; helle, chaotisch verteilte Hügel (‚knobby light-toned materials‘); das nördliche Segment des insgesamt über 2000 Kilometer langen Grabenbruchs Sirenum Fossae; ein mehrere hundert Meter hohes, auffallend glattes Plateau (‚smooth plateau‘).
Credit:

ESA/DLR/FU Berlin (CC BY-SA 3.0 IGO)

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