Die Grabenbrüche von Coprates Chasma im Osten der Valles Marineris

Die Grabenbrüche von Coprates Chasma im Osten der Valles Marineris
Entlang von nahezu geradlinig verlaufenden Störungszonen entlang des Marsäquators entstanden vor drei bis vier Milliarden Jahren die Valles Marineris, die „Mariner-Täler“, benannt nach der NASA-Raumsonde Mariner 4, die 1965 diese fast 4000 Kilometer lange Struktur erstmals fotografierte. Der Abschnitt Coprates Chasma, die "kupferne Schlucht", ist bis zu sieben Kilometer tief und von steilen Talhängen begrenzt. Im Talgrund von Coprates Chasma wurden nun zahlreiche kleine Vulkankegel und erstarrte Lavaströme entdeckt, die noch in geologisch junger Vergangenheit aktiv waren. Diese perspektivische Darstellung wurde aus Stereobilddaten der vom DLR entwickelten Kamera HRSC (High Resolution Stereo Camera) auf der ESA-Raumsonde Mars Express erzeugt.
Credit:

ESA/DLR/FU Berlin/G. Neukum.

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