Der Elektromotor in der Mitte der Sonde (blau) spannt über einen Drehmechanismus (grün und braun) die Hauptfeder nahe der Spitze (grau), an der der Hammer (lila) befestigt ist. Nach einer Drehung wird die Feder ausgelöst und der Hammer nach vorne beschleunigt, wo er dann auf die Innenseite der Spitze als Amboss aufschlägt. Gleichzeitig wird der Motor nach hinten beschleunigt. Diese Bewegung wird durch eine Feder aufgefangen (oberhalb vom Elektromotor) und wieder nach vorne gerichtet, wodurch es dann zu einem zweiten, schwächeren Schlag kommt. Die Massen und Federn sind so ausgelegt, dass die Sonde als mechanische Diode wirkt. Sie dringt in den Boden ein, wenn die Reibung auf den Wänden den Rückschlag vom Boden aufnimmt. Im hinteren Teil der Sonde befindet sich ein Neigungsmesser und die Verbindung zum Temperturmesskabel. Beide werden von besonders ausgelegten Dämpfungsfedern vor mechanischer Belastung geschützt.