22. April 2024

Robotikprojekte auf der Hannovermesse

Roboterarm SARA (Safe Autonomous Robotic Assistant)
Der drehmomentgeregelte Leichtbau-Roboterarm SARA kann benötigte Bauteile und Geräte selbstständig im Arbeitsraum positionieren und geeignete Werkzeuge auswählen. Eine spezielle Kraftsensorik und Regelung ermöglichen, dass das Robotersystem zum Beispiel durch Vormachen lernt. Die Ausführung schwieriger und kontaktintensiver Aufgaben erfolgt ebenfalls feinfühlig, schnell und präzise. Der Roboterarm SARA (Safe Autonomous Robotic Assistant) bildet eine variable Arbeitsstation, die modular aufgebaut wird.
  • Das DLR zeigt unter dem Motto „Transformation ermöglichen“ bei der Hannover Messe (Halle 13, Stand D62) aktuelle Forschungsprojekte.
  • Die Technologien, Innovationen und Transferprojekte des DLR tragen dazu bei, die Anforderungen der industriellen Transformation zu bewältigen.
  • Das Institut ist mit Exponaten auch an den Messeständen des Kuka Innovation Awards Halle 5 bei Stand D 12 sowie bei dem Gemeinschaftsstand der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg als Teil des Projekts Lerosh  in Halle Halle 2 / Stand Nr.  B 16

Unter dem Motto „Transformation ermöglichen“ stellt das Institut auf dem Stand des Deutsche Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ab 22. April 2024 Technologien, Innovationen und Transferprojekte auf der Hannover Messe 2024 vor.

Besucherinnen und Besucher erleben am DLR-Stand eine variable Roboter-Arbeitsstation in Aktion. Zentrales Element ist der Leichtbau-Roboterarm SARA. Er kann Bauteile und Geräte selbstständig im Arbeitsraum positionieren und geeignete Werkzeuge auswählen. Eine spezielle Kraftsensorik und Regelung ermöglichen, dass das Robotersystem zum Beispiel durch Vormachen lernt. So sind intelligente, digital vernetzte Roboter von entscheidender Bedeutung für die Produktion der Zukunft.

Das Start-up 3D-Input stellt zudem eine miniaturisierte Technologie für neuartige Mensch-Maschine-Schnittstellen vor. Mit ihrer Hilfe ist eine kontinuierliche, simultane und feinfühlige Eingabe von 3D-Bewegungen möglich. Aufgrund ihrer geringen Größe kann die dafür notwendige Sensoreinheit auch in Mobiltelefone und Tablets integriert werden. So lassen sich dreidimensionale Eingabegeräte herstellen, die bis zu sechs Freiheitsgrade gleichzeitig und intuitiv steuern. Zu finden ist der DLR Stand in Halle 13 bei Stand Nr. D 62.

Das Institut ist mit Exponaten auch an den Messeständen des Kuka Innovation Awards Halle 5 / Stand D 12 sowie bei dem Gemeinschaftsstand der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg als Teil des Projekts Lerosh  in Halle Halle 2 / Stand Nr.  B 16 zu Gast. Alle Informationen zu den Exponaten und Auftritten sind auf der DLR-Sonderseite zur Hannover Messe zu finden.

Zu den Schwerpunkten des DLR-Stands (Energy Solutions, Halle 13, Nummer D62) zählen die Themen: CO2-arme Industrieprozesse und Wasserstofftechnologien, Robotik und Automatisierung für die Fabrik der Zukunft sowie Quantencomputing-Anwendungen in der Industrie. Sie tragen dazu bei, die Sektoren Industrie, Energie und Mobilität wirtschaftlich erfolgreich, zukunftssicher und klimaverträglich umzugestalten.

„Technologischer Vorsprung und Innovationen sind mehr denn je die Basis für den Erfolg und die Zukunftssicherung Deutschlands. Auf der Hannover Messe 2024 zeigen wir aktuelle Projekte, Ideen und Lösungen, um die technologischen Anforderungen der industriellen Transformation zu bewältigen. Mit seiner Forschung in einem immer komplexeren Umfeld unterstützt das DLR den klimaverträglichen Umbau energieintensiver Branchen“, erklärt die Vorstandsvorsitzende des DLR, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla. „Von Start-ups über den Mittelstand bis zu Global Playern – mit seiner Expertise in den Kerngebieten Luft- und Raumfahrt, Energie, Verkehr, sowie Sicherheit und dem daraus resultierenden interdisziplinären Forschungsansatz ist das DLR ein gesuchter Berater und Partner für Politik und Gesellschaft, sowie Wirtschaft und Behörden“.

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