Ro­set­ta

Eu­ro­pas Ko­me­ten­jä­ger

Die Mission Rosetta der europäischen Weltraumorganisation ESA erforschte die Entstehungsgeschichte unseres Sonnensystems, indem sie einen der ältesten und ursprünglichsten Himmelskörper, einen Kometen, untersucht hat.

Die Mission bestand aus einem Orbiter und der Landeeinheit Philae. Die Sonde startete am 2. März 2004 und benötigte zehn Jahre, um mit dem Schwung einiger Planeten-Swing-Bys 6,4 Milliarden Kilometer zurückzulegen und den Orbit des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko am 6. August 2014 zu erreichen.

Das DLR hatte wesentliche Anteile beim Bau des Landers und Betrieb das Lander-Kontrollzentrum, das die schwierige und bisher noch nie gewagte Landung auf dem Kometen am 12. November 2014 vorbereitete und betreut hat. Nach fast zwei Jahren wissenschaftlicher Datenerhebung auf dem Kometen, wurde die Kommunikationseinheit des Orbiters mit dem Lander Philae am 27. Juli 2016 abgeschaltet. Am 30. September 2016 endete der operative Teil der Mission offiziell erfolgreich mit der geplanten Kollision von Rosetta mit dem Kometen.

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Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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Rutherfordstraße 2, 12489 Berlin

Dr. Stephan Ulamec

Wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter MMX-Ro­ver
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Raumflugbetrieb und Astronautentraining
Nutzerzentrum für Weltraumexperimente (MUSC)
Münchener Straße 20, 82234 Weßling