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Abteilung Sichere Systeme und Systems Engineering
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Softwarewerkzeuge und Entwurfsmethoden



PARADIGMshift – Pragmatische Methode für konzeptionellen Systementwurf

Die Methode ermöglicht eine frühzeitige Bewertung unterschiedlicher Architekturlösungen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit und besteht aus 3 Phasen. In der Problemanalyse werden die geforderten Systemfunktionen in einem Modell beschrieben und Randbedingungen formal spezifiziert. In der Lösungsfindungsphase werden Architekturen modelliert und Werte für Systemparameter dimensioniert und berechnet. Architekturen, die alle Systemfunktionen und Randbedingungen erfüllen, werden in der Trade-Off-Phase gegenübergestellt und für das Preliminary Design ausgewählt.

Weitere Details sind hier veröffentlicht: PARADIGMshift: A Method for Feasibility Studies of New Systems

 

 

PrEMISE – Integriertes Datenmodel

PrEMISE (Pragmatic Engineering Model for Integrated Systems Engineering) ist ein sogenanntes "Integrated Data Model", das als zentraler Daten- und Wissensspeicher für unterschiedliche Entwicklungsbereiche dient. Es erlaubt eine formale, aber dennoch pragmatische Beschreibung des zu entwickelnden Systems und unterstützt darüber hinaus den Datenaustausch innerhalb multidisziplinärer Entwurf-Teams. Das entsprechende PREMISE-Dateiformat ist offen (text-basiert, XML/XMI), modular, skalierbar, unabhängig von der Anwendung und aufgrund weniger Datentypen einfach.

 

 

PARADISE – Werkzeug für Systementwurf

Um die oben genannte Methode praktikabel einsetzbar zu machen, sodass z. B. mehrere Lösungsvorschläge innerhalb von wenigen Tagen entworfen werden können, wurde das Entwurfswerkzeug PARADISE (Parametric Architecture Designer for Integrated Systems Engineering)  entwickelt. Es bietet eine intuitive Modellierungsumgebung zur effizienten Erstellung von PREMISE-Modellen. Im Einzelnen unterstützt PARADISE:

  1. Die Modellierung von Systemfunktionen und Systemarchitekturen im PREMISE-Format
  2. Die Berechnung von Systemparametern
  3. Die Generierung von Dateien für weitergehende Simulations- oder Ingenieurswerkzeuge

Die Benutzeroberfläche besteht aus 3 Teilen, wie in der folgenden Abbildung zu sehen. Auf der linken Seite ist die Navigator-Ansicht abgebildet, die Projekte, Dateiordner und Modelldateien auflistet. Rechts oben ist der Modelleditor dargestellt, der den Inhalt der derzeit geöffneten Modelldatei in einer Baumstruktur anzeigt. Unten rechts befindet sich die Property-Ansicht, in der der Nutzer die Eigenschaften und Werte der markierten Modellkomponente modifizieren kann. Die Modelldateien werden im offenen PREMISE-Format (DLR) gespeichert, Exporter für weitere Formate wie z. B. Excel oder MATLAB sind vorhanden.

Weitere Details sind hier veröffentlicht: PARADISE for pre-designing aircraft and systems

 

 

Flugsimulationsentwicklung und Flugsimulator-Komponenten

Test und Validierung neuer Designs, vom neuen Flugzeug-Konzept bis zu Systemkomponenten werden von unserem EFCS-Rig (Electronic Flight Control System) unterstützt. Die Umgebung verbindet ein Engineering-Cockpit (derzeit auf A320 basierte Simulation) mit einem angeschlossenen 3 Kreis Hydraulik-System. Beide Komponenten können zu einer Hardware-In-The-Loop (HIL) Umgebung zusammengeschlossen werden. Somit können Aktuatoren zur Flugsteuerung als auch kleinere Systemkomponenten getestet werden.

Viele Teile der Simulations-Software und Software-Tools wurden selbst entwickelt und können daher in ihrer Funktionalität auf einfache Weise modifiziert werden.

Neben der Standard-Simulations-Software wie ein Programm zur Datenverteilung, IOS, usw., existieren Software Replika von A320-Avionik-Komponenten. Die Modifikation von Anzeigen, der Flight-Management-Software, der Logiken des Flight-Warning-Computers oder das Erstellen neuer ECAM-Seiten wird dadurch zu einer einfachen Aufgabe.

 

 


 


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